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17.11.2022 , 09:03 Uhr
Hier werden wie üblich bei der Berichterstattung über den Drachenlord einige Informationen ausgelassen. Beispiel: In den Wochen vor dem Heiratsantrag wurde Winkler von seinen Zuschauern wiederholt darauf aufmerksam gemacht, dass es sich bei seiner Angebeteten "Erdbeerchen" eindeutig um einen Fake handelt, woraufhin er die gutgemeinten Ratschläge als Hate abtat und viele der Hinweisgeber vom weiteren Kommentieren ausschloss, indem er sie bannte.
Dass im Artikel tatsächlich Winklers Fall mit dem Fall der Ärztin Kellermayr verglichen wird, ist nichts weiter blanker Hohn. Während die Ärztin eine Demonstration von durchgeknallten Verschwörungstheoretikern kritisierte und infolgedessen Opfer einer irren Hetzkampagne wurde, lebt Winkler seit Jahren in einer Art Symbiose mit seinen Hatern. Er selbst hat mehrfach zugegeben, den Hate aus finanziellen Gründen anzuheizen.
Auch der Appell im letzten Satz des Artikels entlarvt die Unwissenheit des Autors bei diesem Thema. Nachdem Winkler letztes Jahr zu einer Bewährungsstrafe verurteilt wurde, wurde ihm einerseits ein Bewährungshelfer zur Seite gestellt, und andererseits kaufte ihm die Gemeinde sein heruntergewirtschaftetes Grundstück ab. Das Geld hätte Winkler sinnvoll in einen echten Neustart investieren können, stattdessen kaufte er sich neben einem Ford Ranger u.a. ein VR-Headset, eine neue Grafikkarte und übernachtete in verschiedenen 4-Sterne-Hotels.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Winkler in der Tat ein Opfer von Cybermobbing ist, er in den letzten Jahren jedoch so gut wie keine Möglichkeit ausließ, selbst Öl ins Feuer zu gießen, um im Internet sichtbar zu bleiben und so Einnahmen zu generieren.
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