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01.11.2022 , 16:44 Uhr
Ich habe keine Problem mit vielen "Fakebehauptungen" was das Wrestling betrifft, man liebt es oder hasst es und das ist okay. Aber...
"Schwarzen Wrestlern sind bis heute die stereotypsten Rollen und Namen vorbehalten, sie sind meistens „Jobber“, also Statisten für die weißen Stars."
Mit solchen Behauptungen sollte man äußerst vorsichtig sein, wenn man nicht in der Materie drinsteckt und stört mich als Wrestlingfan seid Begin meiner persönlichen Zeitrechnung mit dem selbem Baujahr des Autors ungemein.
Gerade die genannte und wohl bekannteste & größte Wrestling Promotion WWE hat sowohl was Rassen wie auch Geschlechter betrifft, viele "Revolutionen" in dieser Branche angeschmissen gerade in den letzten 20+ Jahre.
Wer in Saudi Arabien das erste sportliche öffentliche Auftreten von Frauen "durchboxt" oder eine "schwarze" Frau als "ÜberChampion" darstellt die regelmässig den Mainevent bei Großveranstaltungen beschreitet und die Latinos, Weissen und Asiatinnen "vermöbelt", kann man wohl kaum als "rassitischer Promoter der weissen Dominanz" bezeichnet werden.
Gab es Skandale in der Richtung? Natürlich, gerade Hulk Hogan hat ein paar rassitische Kommentare abgelassen und ist dafür mehr als nur getadelt worden. Wenn man dafür aus der "Geschichte" des Promoters ausradiert wird man ganz schnell geläutert was öffentliche Aussagen betrifft. Und was das einzelne Individum wirklich denkt, nun, die Gedanken sind frei oder wie.
Jedenfalls sich auf Kindheitserinnerungen zu beziehen und damit mal wieder ein übertriebenes, veraltetes & falsches Bild darzustellen, zeugt nicht gerade von Kompetenz des Verfassers.
Das mit diversen Klischees "gespielt" wird in der Darstellung der Akteure (dem Gimmick), nennt sich wohl künstlerische Freiheit und die Provokation und das Reizen von Emotionen gehört dazu, egal ob gejubelt oder gebuht wird. Versagt hat man als Wrestler nur, wenn keine Reaktion des Publikums hervorgerufen wird.
Früher hatten wir auch einen Kaiser und die Deutsche Mark...
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