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01.11.2024 , 19:02 Uhr
Meiner Meinung nach verhamlost der Artikel das ganze ein bisschen. Problematisch wird es nicht erst, wenn "Heilpraktiken" Medikamenten vorgezogen werden. An sich ist sämtlicher Aberglaube kritisch zu sehen, da eine ernste Gefahr besteht dass die gläubigen offener für Verschwörungserzählungen werden. Wenn man bereit ist an einen Blödsinn ohne empirische Beweise zu glauben, warum dann auch nicht gleich sämlichen Blödsinn glauben?
zum Beitrag26.06.2024 , 11:56 Uhr
Das was sie hier schreiben stimmt so nicht, wenn man bedenkt, dass dass der allergrößte Teil der Sozialausgaben in Renten fließt. Und Rentner können sich einfach nicht aus dieser Abhängigkeit befreien. Bei Gehaltssubventionen für Niedriglohnjobs ist es ähnlich. Hier ist es Gesamtwirtschaftlich überhaupt nicht möglich, dass sich ein signifikanter Teil der Empfänger aus dieser Abhängigkeit löst. Beide Fälle lassen sich nicht dadurch lösen, dass man das Sozialhilfensystem reformiert, sondern es müssen Unternehmer dazu gezwungen werden ordentliche Löhne zu zahlen. Der Niedriglohnsekrtor muss also abgeschaft werden. Hier einen sozialindustriellen Komplex zu unterstellen geht komplett an der Realität vorbei und lenkt nur von den eigentlich Schuldigen ab.
zum Beitrag26.06.2024 , 10:03 Uhr
Also diese Einstellung sehe ich bei Politikern nicht. Es ist halt eben so, dass halt viel Geld benötigt wird um bei unserer Demographie Rentnern ein halbwegs menschenwürdiges Leben zu ermöglichen (wobei schon das etwas schöngeredet ist). Das Problem liegt eher daran, dass in Deutschland Arbeit ordentlich besteuert wird, Kapitaleinnahmwn aber kaum. Auch lassen wir zu, dass Unternehmer rücksichtslos Löhne drücken können und zahlen dann hohe Summen an Gehaltssubventionen (z.b. das Wohngelt). So werden die ohnehin schon reichen, die auch noch recht wenig Steuern zahlen auch noch subventioniert. Aber sowohl höhere Kapitalsteuern als auch ordentliche Löhne sind mit der FDP nicht umsetztbar.
zum Beitrag16.06.2024 , 19:25 Uhr
Naja das ist nicht wirklich ein Kompromiss und schon gar kein guter. Das würde wahrscheinlich eher dazu führen, dass Russland einen Marionettenstaat in der Ukraine aufbaut oder in ein paar Jahren eine geschwächte, ungeschützte Ukraine einfach erneut angreift. Das was Putin vorschlägt wäre eher eine Kapitualtion.
Ein Kompromiss sähe zum Beispiel so aus: Russland kann die derzeit besetzten Gebiete behalten, dafür kann die Ukraine sofort der NATO und in ein paar Jahren der EU beitreten.
zum Beitrag25.01.2024 , 18:46 Uhr
Naja, sie vergessen nur zu sagen, dass diese ach so humane Hamas eine islamistische Diktatur aufbauen will, wie es da mit religiöser Toleranz aussehen würde kann man sich, meine ich, denken. Dass das was Israel gerade macht weit über das Ziel hinausschießt (im wörtlichen Sinne sogar!) muss man mir nicht erklären, aber sich so eindeutig auf die Seite der Hamas zu stellen, wie sie es auch in Teil 2 machen und den 7. Oktober so zu verharmlosen ist im bestenfall naiv. Meiner Meinung nach gibt es hier aus linket Perespektive keinen Guten. Beide Seiten, oder zumindest die radikalen Teile beider Seiten, die zurzeit auch den Ton angeben, streben einen ethnisch-religiösen Nationalstaat an. Ein Konzept, dass meiner Meinung nach an sich verachtenswert ist.
zum Beitrag13.01.2024 , 10:33 Uhr
Was meinen Sie mit geerdet? Meiner Meinung nach liegt gerade darin das Problem. Die Grünen und andere linke Parteien sind zu geerdet und kompromissbereit und so weder in der Lage dringend notwendige Umverteilungspolitik zu betreiben, noch ernsthaft über Alternativen zum Kapitalismus nachzudenken. Stattdessen konzentrieren sie sich auf gesellschaftliche Themen, gegen die ich zwar nichts habe, wodurch sie sich aber kaum von "links"-liberalen Parteien wie einer SPD unterscheiden. Nicht mehr Erdung sollte also gefragt sein, sondern mehr politische und wirtschaftliche Zukunftsvisionen, die auch ernsthaft umgesetzt werden.
zum Beitrag12.01.2024 , 09:17 Uhr
Naja ob ein Genozid vorliegt hängt nicht nur von der Anzahl der Opfer ab. Im 2. Weltkrieg sind auch 7.5 mio Deutsche gestorben, 2 mio davon Zivilisten. Dennoch würde das niemand als Völkermord bezeichnen, was auch richtig ist. Es hängt alles von der Intention ab. Ich bin zwar kein Experte, aber ich denke nicht das Israel die Absicht hat die palestinänsiche Bevölkerung auszulöschen. Die Dauerbesetzung des Westjordalandes inklusive "besiedelung", sowie das Beharren Israels ein mehrheitlich jüdischer Staat sein zu müssen ist tatsächlich kritisch zu sehen. Den Vorwurf der Apartheit kann ich daher teilweise nachvollziehen, von Völkermord ist das aber noch weit entfernt.
zum Beitrag07.06.2023 , 15:54 Uhr
Also ich kann es leider nicht verszehen, wie man einen Krieg, der so viel Leid verursacht unterstützen kann. Demütigung oder Zerfall Russlands hin oder her, kein Land hat ein Recht auf Prestige oder Existenz. Rechte haben nur Menschen und (National)Staaten sind in meinen Augen nichts als willkürliche Organisationsformen. Wenn Staaten Menschen im Inneren, wie im äußeren Schaden, so gibt es für deren Fortbestehen keinen guten Grund.
zum Beitrag01.12.2022 , 18:01 Uhr
"Präsident Macron besucht Frankreich". Was heutzutage so alles passiert.
zum Beitrag09.11.2022 , 17:03 Uhr
Naja solange das Wahlsystem in den USA nicht grundlegend reformiert wird, also Verhältnisswahlrecht einführt, gerrymandering abschaft, "Parteispenden" reguliert , wird der "Spaß" weitergehen. Nicht umsonst wird die USA im Weltweiten Vergleich als unvollständige Demokratie eingestuft.
zum Beitrag22.10.2022 , 12:32 Uhr
Kann mich dem nur anschließen, leider scheinen die meisten Menschen nicht einmal auf die Idee kommen, dass es sowas überhaupt geben könnte, sondern setzen Sozialismus sofort mit dem sowjetischem Modell gleich. Dabei wäre ein solcher Ansatz dringend nötig, da unser überaus undemokratische Wirtschaftssystem zu Ungleichheit. Solange unser Wirtschaftssystem so klare Autoritäre Züge hat, kann man meiner Meinung nach nicht von Demokratie, höchstens von einer Art Halbdemokratie, reden. So wird sich die Demokratieverdrossenheit wohl nur noch weiter ausbreiten.
zum Beitrag22.10.2022 , 10:51 Uhr
Welche Innenpolitischen Ideen von Wagenknecht meinen sie genau?
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