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19.09.2024 , 06:30 Uhr
So lange Kriege geführt werden, kommen Menschen um. Sich darüber zu beschweren, macht die Sache nicht besser. Wenn es um den Sieg geht, werden Menschenrechte mit Füßen getreten. Allein schon das Recht Den Kriegsdienst zu verweigern, kann mit der Todesstrafe belegt werden, Nämlich in erster Linie eingesetzt zu werden. Nie wieder Krieg. Ein schöner Traum, aber trotzdem ein ehrenwertes Ziel. Sich über Ungerechtigkeiten im Krieg zu beschweren, finde ich perfide. Solange die Profiteure nicht angegriffen werden, in den Medien auch hier in der TAZ, und benannt werden, tagtäglich, nämlich die Rüstungskonzern, Anthony und all die anderen Profiteure vom Krieg und diese boykottiert werden, ist doch alles, was gesagt wird zum Krieg Makulatur und nicht wirklich ernst zu nehmen. Wo wird hier vor den Kriegsfabriken Demonstriert?
zum Beitrag29.08.2024 , 19:19 Uhr
Kein Alkohol unter 33 Jahren wäre Lösung. Dann ist nämlich das Gehirn normalerweise erst richtig ausgereift bei den meisten und nicht mehr so empfindlich für Suchtmittel. Deshalb auch kein Cannabis oder andere Drogen für Menschen unter 33 Jahren.
zum Beitrag18.07.2024 , 09:02 Uhr
Ja so ist es, wenn man in der Politik kein Rückgrat hat, dann schmiert man ab und steht noch schlechter da als die anderen, die man in den Sack stecken wollte. Arme verirrte und verwirrte Grüne, schon längst den Weg verloren. Wer an der Sache nicht festhält, ist verloren. Wahrscheinlich haben die Grünen schon überall die Spiegel abgehängt, damit sie ihr eigenes Elend nicht ansehen müssen. Das ist echt bitter, für alle, die diese Partei gewählt haben, mich einschließlich.
zum Beitrag21.06.2024 , 10:45 Uhr
Lieber Hans – Friedrich Bär, Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass du dir das nicht vorstellen kannst. In unserer Gesellschaft ist alles stigmatisiert, was von einer so genannten ideell Norm abweicht: Haut Farbe und Geschlecht, Kinder, Behinderte, Psychisch erkrankte Personen, Alte Menschen, Menschen mit abweichenden Glaubens- und – Wertevorstellungen. Ich könnte diese Liste noch ziemlich lange weiterführen. Ich bin froh, dass endlich mal in einem Artikel über die Folgen des Krieges, die nicht materielle Werte betreffen, berichtet wird. Leider auch in der Tat viel zu selten wird klar bekannte gegen den Krieg bezogen und klar aufgezeigt, welches Leid er verursacht. Wie schrieb Eugen Drewermann in seinem Werk „Von Krieg und zu Frieden“ so passend: „ Die Gewalt, auf welcher das System basiert, Verformt die menschliche Geschichte Unaus sich zu einer unmenschlichen Blutmühle, nicht enden der Kriege; zugleich fordert und fördert sie eine untragbare Verschuldung zum Zwecke einer ausufernden Kriegsrüstung, Die ihrerseits wieder einen entsprechenden Apparat von Korruption und des Information benötigt.“
zum Beitrag17.06.2024 , 17:09 Uhr
Ja, Trauer ist angesagt! Aber solange es das Automobile gibt und es das Automobil geben wird, würdest es Tote und Verletzte geben. Der Mensch ist nicht für die Maschine geschaffen und schon gar nicht viel Geschwindigkeiten über 15 km/h. Das betrifft ebenso Autofahrer als auch Fahrradfahrer. Rabia ist Verhalten erlebe ich als Fahrradfahrer, eben auch von Fahrradfahrern, und oft ist ein nicht stattgefundene Unfall, meiner schnellen, noch schnellen Reaktion zu verdanken. Auch bei Fahrradfahrern findet sich kein vorausschauendes Fahren, wie von Autofahrern gefordert. In Berlin wurde ich vor 45 Jahren Von einem rechts abbiegenden PKW auf die Vorderhaube genommen. Letztendlich muss ich als Fahrradfahrer in einer für mich nicht 100-prozentig zu überschauen Situation, das habe ich daraus gelernt, anhalten und eben zu Fuß die Straße zu überqueren. Ansonsten sind die Erfahrungen auf der Landstraße katastrophal und ich bin froh seit einiger Zeit ein Radar am Fahrrad zu haben, dass mich vorwarnt. so kann ich mich dann auch noch auf die Verkehrssituation nach vorne hin orientieren und ich hoffe, dass dies letztendlich zu einer sicheren Fahrsituation für mich werden wird.
zum Beitrag06.05.2024 , 13:05 Uhr
taz.de/Soziale-Faehigkeiten/!6007068/ Der Artikel ist sehr umfangreich und schneidet viele Aspekte an, die das Thema Empathie, Mitgefühl und Mitleid betreffen, nur leider erfolgte keine Differenzierung dieser doch sehr verschiedenen Gefühle, sie wurden unter dem Oberbegriff Empathie subsumiert. Auch fehlt mir der gesamtgesellschaftliche Bezug, der durch unsere kapitalistische Lebensform gegeben ist. An dieser Stelle Verweise ich auf das sehr gute Buch von Nancy Faser „Der Allesfresser - wie Kapitalismus seine eigenen Grundlagen verlinkt“. Leider fehlt auch der psychoanalytische Blick auf das Thema Empathie, auch hier habe ich eine M Empfehlung, nämlich das Buch „ dem Leben entfremdet - warum wir wieder lernen müssen, zu empfinden“ von Arno Gruen, der den Geschwister – Scholl – Preis 2001 erhielt. Im übrigen finde ich das Thema so wesentlich, dass ich hoffe, in der TAZ eine Artikel Serie dazu in Zukunft lesen zu können. Ein erster Anfang ist gemacht.
zum Beitrag02.05.2024 , 08:47 Uhr
Also, die logische Konsequenz, aus dem geschriebenen ist nicht, dass wir uns in eine neue Abhängigkeit begeben. Solarenergie ist überall erhältlich. Im Gegensatz zu Gas und Erdöl. Und wenn die Technik im Moment nicht in Deutschland genügend honoriert wird und die Produkte aus dem Ausland kommen, heißt es noch lange nicht, dass wir uns da abhängig machen. Wie die Chipproduktion in Deutschland wieder angekurbelt wurde, ist ein Beispiel dafür, dass Technologien schnell von einem Land zum anderen transferiert werden können. Und so ist es auch mit der Solarenergie. Also keine Panikmache. Eine neue Abhängigkeit entsteht hier nicht. Es ist nur eine Frage der Marktsteuerung, ob nun wieder staatlichlichersrits eingegriffen werden sollte oder nicht.
zum Beitrag01.05.2024 , 16:59 Uhr
Und trotzdem verkaufen wir immer noch unsere Arbeitskraft, und immer noch wird aus unserer Arbeitskraft jede Menge Profit geschlagen. In der Hochburg einer kapitalistischen Gesellschaft über steigende Löhne zu jubeln, ist so, als wenn ein tot, kranker noch drei Tage lang lebensverlängernde Maßnahmen bekommt. Auf der Erde gibt es bald 10 Milliarden Menschen Und falls wir nicht endlich unsere ideologische Brille absetzen, wird es ein grausames erwachen, für die nachgeborenen werden? Hier zu jubeln, für bessere Löhne Verschleiert einfach den Blick auf die wirkliche gesellschaftliche Realität, die dahinter steckt.
zum Beitrag01.05.2024 , 11:10 Uhr
👍
zum Beitrag24.04.2024 , 08:26 Uhr
Jeder Krieg ist eine Menschenrechtsverletzung. Mit der Führung eines Krieges ist eine Grenze überschritten, die weitere Grenzüberschreitung nach sich zieht: Massenvergewaltigungen, Exekutionen,… Die einzige Antwort auf Kriege kann nur sein: nie wieder Kriege. Es gibt keinen guten Krieg, es gibt keine guten Toten, und es gibt auch keine guten Mörder. Krieg ist Staatlich legitimiertes Töten.
zum Beitrag20.04.2024 , 23:22 Uhr
Ja, im Grunde hat sich in Deutschland seit 1945 wenig geändert. Menschen, die nicht „typisch deutsch“ sind, mussten hier immer befürchten und müssen es heutzutage noch mehr, wieder den alten Repressionen und Vorurteilen ausgesetzt zu sein, wie vor 1945. Da wir aber selten die Realität wirklich so wahrnehmen wollen, wie sie ist, Und in einer Illusionären Welt leben, Die wir mit unseren Gedanken herstellen, wurde auch über die seit den Achtundsechziger Jahren wieder erst starken Reaktionärem RechtsDenken in der deutschen Parteien Landschaft, die letztendlich ein Spiegelbild der kapitalistischen gesellschaftlichen Verhältnisse darstellt hinweg geschaut. Wie in der deutschen Psychatrie bis heutzutage mit „psychisch“ Kranken umgegangen wird, ist nur ein Beispiel von vielen. Die Angst geht schon länger in Deutschland um und ein politischer Dialog findet schon seit Jahrzehnten nicht mehr statt, falls er überhaupt jemals stattgefunden hat. Und wo jemand keine Empathie mit sich selbst hat, weil er sich unempathisch sich selbst gegenüber macht, der kann auch keine wirkliche Empathie gegenüber Menschen empfinden, die jetzt gerade akut schweres Leid erleiden. Einfach mal still sein und bedenken, dass jeder Krieg auf beiden Seiten Leid erzeugt und somit Kein Unterschied gemacht werden kann und auch Leid nicht mit Leid verglichen werden kann. Da gibt es nichts zu relativieren, ein totes Kind in den Arm zu halten, einen Vater zu betrauern, Oder darauf zu hoffen, ein vermissten nahen Verwandten wenigstens sein letztes Geleit geben zu können, wer da anfängt, leid zu relativieren, der ist innerlich tot. Und somit auch zu betrauern.
zum Beitrag14.04.2024 , 19:27 Uhr
Eine Anscheinnahme ist keine Tatsache. Und Rektor Mukherjee hatte die Möglichkeit auch anders mit der Situation umzugehen. Martin Buber würde sich, glaube ich, im Grabe umdrehen bei so wenig Dialogbereitschaft.
zum Beitrag14.04.2024 , 11:25 Uhr
Gerade eben in einer solchen Situation wäre es doch eine gute Möglichkeit gewesen, in den Dialog zu gehen, Anstatt den Dialog zu vermeiden. Wenn aber davon ausgegangen wird, dass es nur um den Austausch von Statements geht, aber nicht um das gegenseitige lernen voneinander, dann ist natürlich die Reaktion der deutschen Universität schlussendlich folgerichtig. Universitäres Leben besteht aber darin, verschiedene Meinungen und Sichtweisen und Interpretationen zuzulassen und in einen Austausch zu gehen, auch in der Hoffnung, dass der andere offen dafür ist zum lernen . darum war die Entscheidung der deutschen Universität aus meiner Sicht borniert Und zugleich sich dem Zeitgeist unterwerfend.
zum Beitrag28.02.2024 , 11:00 Uhr
Was von Wissenschaftlern zu halten, ist die von Restrisiken sprechen, wissen wir seit Zündung der ersten Atombombe. da die Menschheit beschlossen hat, die Erde schnellstmöglichst zu vernichten, wäre ein solches Projekt doch ein kleiner Beitrag dazu Ansonsten wäre es doch endlich mal infrage zu stellen, ob das Wohlstandsversprechen, dass niemals eingehalten werden konnte für den ganzen Planeten, jetzt endlich mal@acta gelegt wird, und eine realistische Sicht Entwickelt wird auf diese kapitalistische Gesellschaft, die letztendlich nur auf Zerstörung des Planeten aus ist. So wird der evolutionäre Prozess mit einer derartigen Artenvielfalt endlich durch die Krönung der Schöpfung des Menschen beendet.
zum Beitrag21.02.2024 , 07:26 Uhr
Danke für den Link! Sollte jeder gelesen haben.
zum Beitrag16.02.2024 , 07:00 Uhr
Also, wenn schon eine Buchempfehlung , dann möchte ich doch unbedingt eine zweite Buchempfehlung nachschieben, nämlich „ der Allesfresser – wie der Kapitalismus seine eigenen Grundlagen verschlingt“ von Nancy Fraser. Eine aktuell bessere Darstellung unserer Situation und der Zusammenhänge, habe ich bisher noch nicht gefunden.
zum Beitrag10.02.2024 , 07:33 Uhr
Genau dagegen sind die Demonstrationen!
zum Beitrag13.08.2023 , 17:42 Uhr
Die Erde hat schon etliche Katastrophen überstanden und sozusagen „neu“ begonnen. Bei alledem wäre es spannend, wie der Planet sich nach der menschlichen atomaren Epoche weiterentwickeln wird. Wie wir aus der Medizin wissen multiplizieren sich umweltschädigende Einflüsse und addieren sich nicht nur. Viel interessanter wäre doch die Frage, warum in einer solchen Zeit wir einfach so weitermachen, als wäre nichts geschehen. Ob Prometheus sich im Grabe umdreht oder nicht, ist mir eigentlich scheißegal. Der hat schon sein Fett von den griechischen Göttern abbekommen und nun wissen wir auch warum, denn sie ahnten schon, oder sie wussten es schon, dass damit nichts Gutes im Schilde geführt wird. Dieser Hinweis fehlt mir von Herrn Sloterdijk! Die Gefahr der totalen Entartung und damit auch totalen Zerstörung der Lebensgrundbedingungen wurde eben schon vor über 3000 Jahren angemahnt. So sind die Erkenntnisse von Herrn Sloterdijk nur alt, aufbereitetes Eisden. Hatte schon damals niemand drauf gehört und wird heute erst recht niemand drauf hören. Trotzdem vielen Dank Herr Söoterdijk!
zum Beitrag10.03.2023 , 07:31 Uhr
Wesentliches Problem wird es sein, die Einträge zu ändern. Als Arzt kann ich mich nur bedingt auf Vorbefunde verlassen. Es finden sich immer wieder in Arztbriefen falsche Diagnosen. Wenn die digitale Akte dann zur Grundlage genommen wird mit falschen Diagnosen, kann dies zu eklatanten FehlEntscheidungen führen. Er hat ein Recht in die digitale Akte Diagnosen zu schreiben und wer überprüft die in der digitalen Akte erscheinenden Diagnosen? Und kann ich selbst Korrekturen durchführen? Fragen, über Fragen stellen sich, aber konkrete Antworten gibt es darauf bisher nicht. Vielleicht ist es auch so gewollt, denn wenn ich primär meine Daten einer kommerziellen Verwertung zugeführt werden, dann ist aus der Perspektive der Verwertbarkeit, eine gering möglichste Einschränkung der Datenverwendung notwendig. Fragen über Fragen ohne Antworten.
zum Beitrag18.02.2023 , 17:31 Uhr
Arschbohren ist ein Tatbestand der Körperverletzung und ist strafrechtlich zu verfolgen! Diese neue Trend ist doch letztendlich nur Ausdruck der Entmenschlichung unsere Gesellschaft. Weder der Respekt vom andern noch vor der eigenen Intimgrenze besteht mehr. Der Mensch einzig eine wahre und dazu da waren zu konsumieren.
zum Beitrag02.02.2023 , 11:08 Uhr
Was mir bei alledem fehlt, ist doch der Frage nachzugehen, was haben wir aus drei Jahren Corona Pandemie wirklich gelernt? Die nächste Seuche kommt bestimmt und wahrscheinlich viel früher, als wir alle denken. Und ob sie so glimpflich ablaufen wird wie die Corona Pandemie ist sehr fraglich. Aus der Massentierhaltung sind schon wieder Viren auf dem Weg Menschen affin zu werden. Es ist nur eine Frage der Zeit, und deshalb wäre es wichtig gesamtgesellschaftlich zu schauen, was bei der nächsten Pandemie zu tun sei. Wenn ich allein das Schulwesen betrachte, so scheinen außer vielen Verlautbarungen, keine wesentlichen Veränderungen bezüglich Digitalisierung zu erfolgen. Die Klasse, in der mein Sohn geht, konnte sich darüber freuen, aufgrund der Initiative einer einzelnen Lehrerin Kontakt miteinander zu halten. Was für die Kinder sehr heilsam war. Auf Gesamtschule dieser Ebene hat sich da noch nicht viel getan. Auch wenn es scheinbar niemanden mehr interessiert, ich hätte gerne gewusst, woher das Virus gekommen ist. Aber das werden wir wohl nie erfahren. Gerne hätte ich auch gewusst, mit welchen gefährlichen Viren in den Laboren weiterhin experimentiert wird und ob nicht auch hier Impfstoffe vor entwickelt werden sollten, bevor man anfängt, in den Laboren mit den Viren zu experimentieren. Neben vielen Behauptungen nach herein, was alles falsch gelaufen ist, fehlt mir von politischer Seite her der Wille, grundlegende Veränderungen im Gesundheitssystem und in dem Management von Pandemien zu initiieren.
zum Beitrag28.01.2023 , 13:07 Uhr
Der Roman liest sich wie eine moderne Nacherzählung des Romans „ Die Kinder der Finsternis“ von Wolf v. Niebelschütz. Während jeder Absatz bei Wolf v. Niebelschütz, man kann das Buch an jeder Stelle aufschlagen, und dort zu lesen beginnen, und mag dann auch gar nicht aufhören, weiter zu lesen, oder gleich an den Anfang des Buches zu springen, um ihn von vorne zu lesen, scheint es beim Lesen von Ottessa Modhfegh nur ein lesen, vom Anfang an möglich zu sein, und das Buch scheint wie ein Hochglanzkatalog für Luxusgüter daher zu kommen, an der Oberfläche derart glänzend, dass ein Abtauchen in die Tiefe wohl nicht notwendig erscheint, und so plätschert der Text dahin ohne wirklich die Gestalten lebendig werden zu lassen. Sollte Ihnen „ Heimweh nach einer anderen Welt“ gefallen, so sollten Sie es nicht versäumen „Die Kinder der Finsternis“ zu lesen.
zum Beitrag08.12.2022 , 14:30 Uhr
Der Begriff der gesellschaftlichen Mitte ist eine Konstruktion, die wieder tauglich ist die gesellschaftlichen Verhältnisse zu erfassen, noch zu beschreiben. Er wird immer dann verwandt, wenn bestimmte Positionen zementiert werden sollen, hat aber eine statistische oder sonstige Relevanz eben nicht.
zum Beitrag27.11.2022 , 16:55 Uhr
„Weder die sich selbst heroisierenden Klimakleber“. Ich gehöre nicht zu den Aktivisten der letzten Generation. Ich habe gerade heute ein Interview bei Radio Bremen mit der Bremerin Carla Hinrichs, Sprecherin der "Letzten Generation" angesehen. Ich kann nur sagen eine sich selbst heroisierende Klima Aktivistin war in diesem Interview nicht zu hören oder zu sehen. Ich kann nur allen empfehlen, sich dein Interview anzusehen. Ich persönlich finde es bewundernswert. Mit welcher persönlichen Konsequenz hier Frau Hinrichs sich für ihre Überzeugungen, einsetzt, die letzt endlich aus den bestehenden wissenschaftlichen Analysen der Entwicklung unseres Weltklimas für jeden ableitbar sind. Wer gerne weg schaut und den Schmerz der Wahrheit nicht ertragen kann, sondern in seiner Komfortzone sich weiterhin bewegen will, sollte doch zu mindestens so ehrlich sein, nicht irgendwelchen Müll auf andere zu schütten, die bereit sind, das zu sehen, was gerade auf unserem Planeten geschieht.
zum Beitrag21.10.2022 , 20:18 Uhr
„Beim Sprinten im Hamsterrad kann das Gehirn wohl nicht komplexer denken. „ ein recht guter Artikel, aber an dieser Stelle beugt er sich der allgemeinen Logik, dass Stress komplexe Gedankengänge nicht zulässt. Beim genaueren hinschauen ist es doch so, dass die gesellschaftliche Realität, die ständig durch Medien und auch bestimmte politische Strömungen, ebenso wie die wirtschaftlich erforderliche Angepasstheit, für den gut ausbeutebaren Menschen, eine einfache Denkstruktur erfordert. Das System will ja nur Menschen haben, die gesund sind, und es ist ein System Fehler, der kein Fehler ist sondern eine systematische ständige Gehirnwäsche, die alle nicht 100 % leistungsfähigen Menschen in eine Ecke der Verlierer, der Faulenzer, der… stellt! Wären wir evolutionären nicht in der Lage gewesen in Stresssituationen komplex zu reagieren, uns Menschen würde es nicht geben.
zum Beitrag11.10.2022 , 12:39 Uhr
Ideen geschichtlich ist Minimalismus keine neue Idee. die meisten Menschen, die ich kenne, die einen Minimalismus pflegen, haben vorher vielfältig und, ich sage einmal, gut gelebt. ich habe zum Beispiel Schwierigkeiten mich von Dingen zu trennen, weil ich möchte, dass sie einer guten Verwertung zugeführt werden. Das ist nicht einfach. Nehmen wir mal das Beispiel Kleidung. Die Second Handläden platzen aus allen Nähten. Überall auf der Erde häufen sich Unmengen von Kleidungsstücken an, die auch nicht weiter recycelt werden können, Weil dazu die Kapazitäten fehlen. also sitze ich auf einem Berg von Kleidungsstücken, von denen ich meinte, ich benötige sie, kann sie aber nicht weitergeben, da sie für die meisten in unserer Gesellschaft vorhandenen Konsumenten, nicht neu genug sind. also schleppe ich schon mit meinem dritten Umzug in zwei Jahren Berge von Klamotten mit mir herum. Mein Lieblingspullover hat ein Dutzend und mehr Löcher, ich habe sie nicht gezählt, aber eine gute Freundin hat resigniert diese zu stopfen. Trotzdem betrachte ich mich nicht als Minimalist. Leider konnte ich meine Nachbarn noch nicht davon überzeugen, dass wir ein Gartenwerkzeug – Sharing einrichten. und ich muss sagen, in der Stadt ist es viel einfacher, Verpackungsloser lebensmittel zu erwerben, ich weiß es von meiner Tochter, hier auf dem Lande wo ich lebe, ist dies fast unmöglich. weniger ist mehr, dem kann ich zustimmen, und eine leere Wohnung gefällt mir persönlich auch am besten. vielleicht schaffe ich es noch bis an mein Lebensende, all meine Besitztümer sinnvoller weiter Verwertung zuzuführen. In diesem Sinne hoffe ich, dass wir gesellschaftlich, irgendwann einen anderen Weg einschlagen werden, den uns die Ölkrise vor 50 Jahren schon gewiesen hatte, wir aber deren Ruf überhört hatten.
zum Beitrag23.09.2022 , 15:55 Uhr
Als weiße Person hatte ich schon sehr früh in meinem Leben ein Gefühl für Ungerechtigkeit. Als weiße Person hatte ich sehr früh in meinem Leben erkannt, alle Menschen haben gleiche Rechte und alle Menschen sollten gleich behandelt werden, auch wenn alle Menschen nicht gleich sind im Sinne von sie haben die selben Eigenschaften. Seit es Demokratien gibt, ist Teilhabe am Gesamtprozess immer ein Verteilungsproblem. Demokratie war auch immer ein System der Grenzziehungen und somit der sozialen Ausgrenzungen sowie auch ökologischen Entgrenzungen. (in dieser meiner Formulierung beziehe ich mich auf das Buch Grenzen der Demokratie von Stefan Lessenich). Es gilt nicht Gräben zu ziehen, sondern Brücken zu bauen. Brücken hin zu einer Welt in der das Bewusstsein der Gesamtverbundenheit aller Teile zum Individualbewusstsein geworden ist und auch zum Gesamt Gesellschafts bewusst sein. Eingrenzungen und Stigmatisierungen werden nicht dazu beitragen den weltweiten Klimawandel positiv im Sinne der bestehenden ökologischen Gleichgewichte zu beeinflussen. Ich benutze extra den Begriff Klimakrise nicht, da er nur die Sicht einiger widerspiegelt, nämlich derer die unter dieser Klimaveränderung leiden. Als GesamtökoSystem werden sich neue Gleichgewichte finden, leider wird der Mensch dann wohl auch noch darin sein Platz finden auch wenn er einen der wesentlichen Beiträge zur Vernichtung der meisten im Moment noch existierenden Arten getätigt hat.
zum Beitrag23.09.2022 , 15:41 Uhr
Solange wir die Aufgabe umweltschädlicher Tätigkeiten als Verzicht betrachten, wird sich wohl nicht viel ändern.
zum Beitrag15.09.2022 , 07:30 Uhr
„ Immerhin gibt es für „Lobbying“ in den USA – so undurchsichtig es für die Wähler sein mag – festgelegte Regeln. “ und welche Regeln sind das? Und davon abgesehen, machen feste Regeln die Situation dadurch besser, gerechter, durchschaubar? hier in Deutschland ist doch die Situation trotz Lobbyregister nicht durchschaubar! Und wer hat Zeit und Musse sich all die Argumente genauer anzuschauen. Früher gab’s den Brockhaus – darauf war wenigstens einigermaßen Verlass. Worauf kann man sich heutzutage verlassen? Auf Regeln, die ich nicht kenne? Auf meinen so genannten gesunden Menschenverstand? Für mich ist das einzige Kriterium, dass der Menschlichkeit und der Brüderlichkeit. wem nützt es und wem schadet es?
zum Beitrag24.08.2022 , 10:50 Uhr
Eine einfache Lösung wäre ja, wenn die die kontrollieren, einfach eine Packung Masken dabei hätten zum Verkauf! Falls nicht der Nachbar oder jemand anders eine verschenkt.
zum Beitrag23.08.2022 , 21:07 Uhr
Vollkommen richtig! Die Inkubationszeiten der einzelnen Varianten von SARS-CoV-2 betrugen:
Alpha: 5,00 Tage (95-%-KI 4,94-5,06) Beta: 4,50 Tage (95-%-KI 1,83-7,17) Delta: 4,41 Tage 95-%-KI 3,76-5,05) Omikron: 3,42 Tage (95-%-KI 2,88-3,96)
aus aktuell im deutschen Ärzteblatt
zum Beitrag23.08.2022 , 10:28 Uhr
Ein negativer PCR-Test ist ein negativer Test - aber mehr nicht! Er garantiert nicht, nun über längere Zeit nicht infektiös zu sein, sondern nur zum Zeitpunkt der Testung. Eine FFP-2-Maske verhindert nicht 100%ig eine Ansteckung, aber reduziert deutlich das Risiko sich zu infizieren oder andere anzustecken( siehe aktuelles Deutsche Ärzteblatt OP-Masken im Vergleich zu FFP-2-Masken).
zum Beitrag30.07.2022 , 08:22 Uhr
Verkehrte Welt – Verursacher für die Waldbrände ist der Mensch und selbst wenn der Klimawandel den Wald noch trockener werden lässt und der Wald würde nicht brennen, außer ein Blitz täte einschlagen. Nicht die Tiere sind das Problem sondern die Menschen. Wir Menschen haben eine Kulturlandschaft geschaffen, in welche die Tiere nicht hinein passen. Deutschland war früher ein einziges großes Waldgebiet voller Wild. Die Argumentation erscheint mir irrsinnig angesichts ihrer fehlenden historischen Dimension. Die Verkarstung Deutschland ist eine Folge der intensiven Flächennutzung durch die Landwirtschaft und natürlich auch die noch weiter bestehende Bodenversiegelung durch Erschließung weiterer Baugebiete. Letzt endlich müssen keine Rehe geschossen werden wie der Artikel suggeriert. Und auch die Jäger sind nicht das Problem. Und den armen Horst Stern zu zitieren von 1971 befremdet auch sehr. Er kann sich gegen den Missbrauch seiner Worte nicht wehren, denn wie er heutzutage die Situation einschätzen würde, wissen wir nicht, Horst Stern ist tot.
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