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25.08.2014 , 09:58 Uhr
7.500 Menschen sind wirklich ein Erfolg, nur fürchte ich, dass sich weder Vattenfall noch die Regierungen von Sachsen bzw. Brandenburg auch nur einen Millimeter bewegen. Im Gegenteil: Man begrüßt fast schon den Protest, um zu zeigen, dass man ja alle gehört hat - und dann doch wieder so zu entscheiden wie gewohnt, also braunkohlefreundlich, vattenfallhörig.
Dazu passt, dass die sächsischen Braunkohlekraftwerke 2013 über 800 Kilogramm Quecksilber in die Luft geballert haben. Das sind 300% mehr zw. 2004 und 2013! (Quelle: Antwort auf eine kleine Anfrage der Grünen an den sächs. Umweltminister).
In Sachsen jedenfalls bewegt sich substantiell wenig, auch wenn es hier und da immer wieder Protestaktionen gibt oder Autoren wie Francis Nenik in ihren Texten ebenso vehement wie humorvoll Position gegen die Braunkohle beziehen:
http://mikenagler1.wordpress.com/2014/08/01/unglaubliche-wiewohl-nicht-weniger-wahrhafte-geschichten-aus-einem-freien-land-teil-iii/
Bis zur Wahl ist es nur noch eine Woche. Ich hoffe, die Sachsen - und später auch die Brandenburger - finden eine passende Antwort und verlängern die Protestkette bis in die Landtage hinein.
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