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18.12.2023 , 20:47 Uhr
Alte weisse Hassmenschen? Ihr Ernst?
zum Beitrag16.10.2023 , 21:47 Uhr
Eine Diga kostet ca. 600 Euro, und das pro Quartal. Der Inhalt entspricht einem Selbsthilfebuch für 10 Euro. Diga's werden von mächtigen Lobbyisten promotet und sind eine einzige riesige Geldverschwendung. Nur weil viele Menschen die simpelsten Inhalte lieber an einem Bildschirm lesen als in einem Buch. Dass Online Therapie "genauso wirksam" ist wie im direkten Kontakt, darüber kann ein erfahrener Therapeut nur müde lächeln. Wer finanziert die Studien, und welches sind die "Erfolgskriterien"? Wir sind Menschen und brauchen den direkten Kontakt zueinander. Alles andere ist imho Entfremdung.
zum Beitrag14.07.2023 , 11:04 Uhr
Wenn ich nach der 4. Klasse noch eine Minute länger mit allen zusammen hätte lernen müssen, wäre ich wahrscheinlich wahnsinnig geworden. Es ist nicht fair, intelligente Kinder schon im Kindergarten auszubremsen und als Nachhilfelehrer für die Lernschwächeren zu mißbrauchen.
zum Beitrag28.01.2023 , 00:08 Uhr
Gibt es die Möglichkeit, statt der Haftstrafe Sozialstunden abzuleisten, nur in Baden-Württemberg?
zum Beitrag22.01.2023 , 14:22 Uhr
Ich glaube, das ist schon vielen Menschen passiert, die online oder telefonisch Kinder und Jugendliche beraten, und hält gern ganze Supervisionsgruppen auf Trab. Diese Altersgruppe erfindet gerne fantastische Opfergeschichten, und es steckt ja auch oft ein anderes - meist zum Glück viel weniger gruseliges - Problem dahinter. Mit etwas Berufserfahrung ahnt man schnell, dass es nicht um das dramatische Geschilderte geht, aber muss ja trotzdem davon ausgehen, dass es stimmen *könnte*. Dass ein solcher Missbrauch von Helfenden echte Verletzungen hinterlassen kann und unverhältnismäßig viel Kapa bindet, ist Kindern und Jugendlichen meist nicht klar.
zum Beitrag18.01.2023 , 15:07 Uhr
Wenn ich das richtig verstanden habe, meint Fr. Smith mit "Männern mit Schutzmerkmal" nicht etwa Transmänner, sondern Transfrauen. Nach ihrer Lesart sind Transfrauen also "Männer" und Transmänner "Frauen". Einen Transmann würde sie dann also in ein Frauenhaus lassen, oder? Denn auch nach einer OP sind das ihrer Meinung nach ja immer noch "Frauen". Kompliziert....
zum Beitrag23.12.2022 , 17:59 Uhr
Aus dem engsten Bekanntenkreis: Er hat eine kleine Eigentumswohnung als Alterssicherung. Da er höchstens 1000 Euro Rente bekommen wird, muss er irgendwann in diese umziehen, zumal wenn er gebrechlich wird. Er hat einen jahrzehntelangen Mieter in der Wohnung, an den er deutlich weniger Miete zahlt als ortsüblich. Der Mieter ist überzeugt, dass alle Selbständigen reich sind. Für einen Anwalt hat mein Freund kein Geld. Und jetzt, Herr Hamm?
zum Beitrag17.09.2022 , 12:15 Uhr
Ich weiß nicht, ob er sich an die Leitlinien hält, aber allein seine Einstellung lässt befürchten, dass es die Behandlungssuchenden bei ihm nicht leicht haben werden.
Er darf auch gerne sowohl berechtigte als auch unberechtigte Kritik üben. Ist halt dann die Frage, ob das so prominent und uneingeordnet in der Taz stehen muss. Genau das, was Mai Thi zu Recht kritisiert.
Wenn Sie sich auskennen würden, dann wüssten Sie, dass er eine Aussenseitermeinung vertritt. Schlimm finde ich, dass er es den Betroffenen noch schwerer macht, als es ohnehin schon ist. Er behauptet im Übrigen im Interview vieles rein aufgrund seines "Erfahrungswissens", naja...
Wer sich gescheit informieren will, dem sei "Geschlechtsdysphorie im Kindes- und Jugendalter" von Bernd Meyenburg empfohlen.
zum Beitrag15.09.2022 , 20:59 Uhr
"diese Expertise zum Einordnen fehlt sehr oft in den Redaktionen, und so kommen Experten zu Wort, bei denen zuhause vorm Fernseher alle Wissenschaftler kollektiv die Hände vors Gesicht schlagen" Ja, genau so war es, als die Taz im Jahre 2022 Alexander Korte in einer Wochenendausgabe(!) ein doppelseitiges (!) Interview gewidmet hat. Ohne jede Einordnung. Freundlich ausgedrückt vertritt er eine Aussenseitermeinung zum Thema Behandlung von transidenten Kindern und Jugendlichen. Und die Fachwelt kotzt.
zum Beitrag07.09.2022 , 12:31 Uhr
In unserem und den angrenzenden Landkreisen beträgt die durchschnittliche Wartezeit auf einen Psychotherapieplatz 2-3 Monate. In der Hochsaison auch mal ein wenig länger. Es handelt sich dabei um eine viele Sitzungen umfassende Behandlung.
Während die Wartezeit auf einen (einzigen) Facharzttermin (Kardiologe etc.) MIT Überweisung und gegebener Dringlichkeit bis zu einem halben Jahr und mehr beträgt.
Wir haben an allen Ecken ein Riesenproblem im Gesundheitssystem.
zum Beitrag06.09.2022 , 11:48 Uhr
Wirklich ein Ärgernis mit den Taschentüchern am Wegesrand! In Zeiten, wo es hip ist, sich gegenseitig beim Sex an allen möglichen und unmöglichen Stellen abzulutschen, erschließt sich mir nicht, warum man nicht ein Taschentuch mit 3 Pipitröpfchen wieder einstecken kann.
Auch "braunes" Papier kann man wunderbar in eine Hunde-Kackitüte tun. Ist für Hundebesitzer schließlich auch zumutbar, die stinkige Tüte 3 km bis zum nächsten Abfalleimer mitzuschleppen.
Und lasst doch mal den Palmer in Ruhe. Das ist ein Pragmatiker, der allemal mehr erreicht hat als so mancher Politiker im Failed State Berlin, wie wir im Süden das nennen.
zum Beitrag12.08.2022 , 14:05 Uhr
Ja, aber eine gemeinsame Demo ist der falsche Ort, um so etwas miteinander auszudiskutieren.
zum Beitrag11.08.2022 , 22:19 Uhr
Und in welcher Hinsicht ist das jetzt eine Antwort auf meinen Kommentar, außer dem Versuch einer polemischen Entwertung durch Ablenken?
Es ist doch komplett albern, so zu tun, als wäre der Slogan "Lesben haben keinen Penis" harmlos. Wir kennen doch beide den Hintergrund davon: Transfrauen als "Männer" zu beleidigen.
zum Beitrag11.08.2022 , 16:26 Uhr
„Die Zurückweisung des eigenen Körpers ist keine Identität“, was für ein fürchterlicher, reaktionärer Spruch! Menschen, die trans sind, ausschliessen zu wollen, das tut einfach nur weh. Wisst ihr selbst nicht mehr, wie das ist, wenn man ausgeschlossen wird, oder ist es euch immer einfach viel zu gut gegangen? Transfrauen sind Frauen, was gibt es denn da zu diskutieren?
Es ist ja völlig legitim, dass man nicht auf alle körperlichen Merkmale steht. Jede/r hat da ihr/sein Beuteschema. Insbesondere finden viele Menschen körperliche Normabweichungen regelrecht abstossend – und ja, ein nicht zum Identitätsgefühl passender Körper gehört auch dazu. Aber würdet ihr lesbische Frauen von einer Demo ausschliessen, nur weil sie kleine oder große Brüste haben? Oder nach einer Krebs-OP vielleicht gar keine mehr?- Eben.
Könnt ihr euch nicht vorstellen, wie es für eine Frau anfühlt, die SELBST am meisten darunter leidet, einen Penis zu haben, wenn sie dann auch noch als „Mann“ bezeichnet wird? Mir stehen die Haare zu Berge angesichts dieser Diskussionen „Transfrauen sind keine Frauen.“ Die Folgen sehen wir hier.
zum Beitrag11.08.2022 , 14:39 Uhr
Die männlich sozialisierten Transfrauen:
"Yeah, eine Frauendemo! Da machen wir mit! Gemeinsam sind wir stark! Wenn wir viele sind, können wir mehr erreichen!
Ein paar "Wortführerinnen" (kennt jede Frau schon seit dem Kindergartenalter): "Nääääh, ihr gehört aber NICHT dazu!!! Ihr dürft bei uns nicht mitspielen!!! Ihr seid gar keine richigen rosa Katzen!"
Ausgrenzen statt Allianzen schmieden, eine Top-Mißerfolgsstrategie mancher Frauen.
zum Beitrag01.08.2022 , 23:43 Uhr
@ Oskar Wilde Sorry, das ist leider völliger Schwachsinn. Es gibt keine einzige Patientengruppe, für die man als Behandler mehr "ehrenamtlich" arbeiten muss, weil man bei Transpatient*innen ständig und stundenlang in seiner Freizeit am Berichteschreiben für die Krankenkassen ist. Kaum eine Patientengruppe, die mehr Kopfzerbrechen und kollegiale Intervision erfordert, weil man ja keinesfalls einen Fehler machen will, der dann das Leben des Patient*innen langfristig beeinträchtigen würde - so oder so.
zum Beitrag01.08.2022 , 23:16 Uhr
Falls die Tavistock-Klinik tatsächlich Kinder und Jugendliche zu irgendwelchen Behandlungen „gedrängt“, und berufliche Sorgfaltspflichten missachtet haben sollte, wäre das natürlich ein Skandal erster Güte.
In Deutschland sind die Hürden für die Behandlung von Jugendlichen mit Pubertätsblockern hoch und es wird in aller Regel sorgfältig geprüft, ob diese und/oder weitere Behandlungen indiziert sind. Also kein Grund für Massenhysterie.
Dass indes kritisiert wird, dass „sogar Kinder im autistischen Spektrum mittels Gendertransition“ behandelt wurden, ist merkwürdig. Aspergerautisten verfügen normalerweise über eine normal ausgeprägte Intelligenz und können über ihr Geschlechtsempfinden Auskunft geben. Es ist eine inzwischen bekannte Tatsache, dass Aspergerautismus und Transidentität gehäuft gemeinsam auftreten. Was also soll daran skandalös sein, diese dann auch zu behandeln?
Aber klar, dass eine solche Meldung insgesamt wieder die ganze „Trans ist eine Mode-Erscheinung“-Fraktion auf den Plan ruft. Als ob geldgierige Ärzte messerwetzend durch die Gegend laufen würden, um Kinder mit Hormonen zu vergiften und zu „verstümmeln“.
Der andernorts erwähnte, überproportionale Anstieg der Anzahl von Transjungs ist, über das „Gleichziehen“ mit der Anzahl von Transmädchen hinaus, im Übrigen in Deutschland nicht so stark zu beobachten. Doch selbst wenn es so wäre, dass es mehr Transjungs als Transmädchen gibt, was dann? Es gibt auch bei anderen Phänomenen einen Sex Ratio, z.B. bei Autismus (4:1, male:female) oder Borderline (3:1, female:male).
Auch wenn es manche Feministin um liebgewonnene Klischees bringt: Manchmal ist das burschikose Mädchen oder die Butch von früher eben doch in Wirklichkeit ein (Trans)Mann, und wagt es jetzt eher als früher, sich damit zu outen.
zum Beitrag14.07.2022 , 16:05 Uhr
Also, bei uns im reichen Südwesten haben die meisten Handwerksmeister mit eigenem Betrieb KEINE 3 Häuser als Renditeobjekte. Allenfalls eines, und zwar als Altersabsicherung. Man darf nicht vergessen, dass Selbständige für ihre eigene Alterssicherung sorgen müssen. Kommt der Betrieb in eine Schieflage, wirft man aber nicht selten die Altersvorsorge in den Betrieb rein in der Hoffnung, das Ruder nochmal rumzureissen. Geht oft schief, und dann steht man nach einem Leben mit ganz ganz viel Arbeit und echt wenig Urlaub ohne alles da.
Also bitte mal die Klischees bezüglich Selbständigkeit überprüfen!
zum Beitrag14.07.2022 , 12:38 Uhr
Bei uns im reichen Südwesten haben die meisten Handwerksmeister keine 3 Häuser als Renditeobjekte. Vielleicht eines, aber man muss auch sehen, dass das dann meist für die Altersabsicherung gedacht ist. Geht der Betrieb mahulle, ist auch die Alterssicherung flöten. Bitte mal die alten Klischees überprüfen!
zum Beitrag14.07.2022 , 08:52 Uhr
Danke, Andreas J! (Mit "sie" waren vermutlich die Vorkommentierenden gemeint?)
zum Beitrag14.07.2022 , 08:40 Uhr
Dass Angestellte das "alles selbst erarbeitet" haben, ist so nicht richtig.
Deutsche Angestellte stehen in aller Regel am Ende einer Wertschöpfungskette, die im billigen Ausland beginnt, oder Folge hoher Automatisierungs- oder Spezialisierungsprozesse ist, die der nutzniesende Angestellte auch nicht selber erfunden hat. Andere, z.B. auch Beamte, schaffen überhaupt keine Wertschöpfung, sondern werden aus Steuermitteln - auch der Selbständigen - bezahlt.
Kleine Selbständige bei uns haben das gleiche Sklavenproblem wie Leiharbeiter oder Billiglohnländer: unsere vergleichsweise gutverdienenden deutschen Mitbürger sind nicht bereit, für einen Haarschnitt, ein Essen im Restaurant oder eine Handwerkerleistung einen angemessenen Preis zu bezahlen, der kleinen Selbständigen erlauben würde, angemessen für sich selbst vorzusorgen.
Für selbständige Mütter/Schwangere kommt das Problem hinzu, dass die Gewinnerwirtschaftung deines Betriebes - auch bei 1-3 Angestellten - im wesentlichen von deiner eigenen Arbeitskraft abhängt. Man darf dann krankheits-, schwangerschafts- oder mutterschaftsbedingt garnicht ausfallen, sonst ist man schnell bankrott.
zum Beitrag13.07.2022 , 12:32 Uhr
Selten so bornierte Kommentare gelesen wie von meinen Vorkommentatoren. Angestellte/Beamte und sonstige Unbedarfte machen sich keine Vorstellung davon, in welch unglaublich bequemer sozialer Hängematte sie sich befinden. Mutterschaftsurlaub versichern lassen? Welche junge Selbständige (= noch im gebärfähigen Alter) kann sich das leisten?? Im Übrigen geht es ja nicht nur um den Ersatz der Lebenshaltungskosten, die übrigens aufgrund der selbstgetragenen Sozialversicherungsbeiträge sehr viel höher liegen als bei einem Angestellten. Auch die Betriebskosten laufen weiter, denn so eine Werkstatt kann man ja nicht einfach kündigen für den Zeitraum des Mutterschutzes. Also wird bis kurz vor dem Geburtstermin gearbeitet und nach 2-3 Wochen steht man wieder auf der Matte.
„Wenn ein Unternehmen nicht in der Lage ist, für derartige Fälle ein Minimum an Rücklagen zu bilden, dann ist das Geschäftsmodell nicht nachhaltig“ - haha, selten so gelacht. Okay, selbständige Muttis, dann schließt demnächst alle Eure Bioläden, Gastrobetriebe, Handwerksbetriebe, aber auch eure Praxen als Ärztinnen oder Psychotherapeutinnen. Ihr habt ja gehört – ihr seid eh nicht nachhaltig.
Muss sich dann auch keiner mehr wundern, wenn keine der beiden Letztgenannten mehr eine eigene Praxis aufmachen mag, und immer mehr Praxissitze an sog. Heuschrecken fallen, wo man bei jedem Termin einen anderen Behandler hat (der meist auch kaum deutsch spricht).
Irgendwie hält sich nachhaltig das Gerücht, dass Selbständige reich sind. Ältere Selbständige, die sich gesundheitlich kaum noch aufrecht halten können, aber noch arbeiten müssen, und die eine selbsteingezahlte Rente auf Sozialhilfeniveau erwartet, sprechen da eine andere Sprache.
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