Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
05.08.2024 , 10:47 Uhr
Nächstes Mal dann bitte eine Pro-Contra-Diskussion darüber, wie groß Basketballspieler sein dürfen bevor es unfair wird, oder ob kleinere Basketballspieler männlich genug sind. Wenn schon, denn schon. Oder sind in diesem Fall körperliche Vor- und Nachteile etwa kein Thema?? Volle Solidarität mit Imane Khelif.
Kommentar gekürzt. Bitte achten Sie auf unsere Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag30.01.2024 , 14:30 Uhr
Mit Verlaub, Gaza ist nicht Nazi-Deutschland. Gaza ist kleiner als Köln, besteht zu 70% aus Geflüchteten in mehreren Generationen und zur Hälfte aus Kindern, allesamt unter einer kontrollierenden Besatzungsmacht lebend. Dieser Vergleich verharmlost Nazi-Deutschland mit seinem Massenvernichtungsapparat in ganz Europa enorm. Nicht falsch verstehen, die Hamas sind natürlich sch***, braucht man gar nicht zu diskutieren, und das Töten von Zivilpersonen immer zu verurteilen. Und das gilt für alle. Und man muss auch nicht alles mit dem Holocaust vergleichen, eben unter der Gefahr ihn zu verharmlosen. Manche Dinge können auch tatsächlich einfach schlimm sein und gleichzeitig existieren.
Und wenn man eines aus der Geschichte lernen kann, dann dass "wir Deutschen" nicht "die Guten" sind, auch wenn wir uns gerne so aufführen. Vielleicht dann persönliche Befindlichkeiten und Meinungen bezüglich Bevölkerungsgruppen, die man gar nicht kennt, einfach mal hinten anstellen und mehr zuhören. Von persönlich betroffenen Menschen erwarte ich das nicht, da ist Wut und Frustration absolut verständlich. Umso krasser, wenn Menschen trotz allem dazu in der Lage sind, sich um eine friedliche Lösung zu bemühen. Auch diese Menschen verdienen es gehört zu werden.
Gerne mal B'tselem googeln, israelische Menschenrechtsorganisation. Standing together movement, auch interessant. Oder mal paar Israelische Zeitungen lesen, +972, bei Zeiten auch Haaretz (leider oft paywall).
zum Beitrag30.01.2024 , 12:55 Uhr
"Eine vielleicht naive Frage, aber weshalb können die Soldaten nicht auf die Gesetzeslage verweisen und den Bürger/Siedler an einen Rechtsanwalt o.ä. verweisen?"
Das wäre sehr schön, aber da hat niemand Interesse dran.
www.972mag.com/pal...k-settler-pogroms/
Israelische Zeitungen berichten selbst darüber, wenn man sich ein Bild von der Lage verschaffen möchte...
zum Beitrag05.07.2022 , 15:50 Uhr
Mit Verlaub - Menschen, die man, salopp gesagt, aus dem hiesigen RTL-Nachmittagsprogramm so kennt, gibt es auch in Russland, ja.
[...]
Krieg ist grausam, die Kriegsverbrechen verstörend und Putin führt eine erfolgreiche und höchst geisteskranke Propaganda, die leider immer noch noch Anhänger findet (an dieser Stelle bewusst nicht gegendert, da überwiegend wohl männliche Unterstützer, Frauen eher weniger und alles andere gibt es laut Putins Kabinett ja auch gar nicht). Eine militärische Ausbildung ist darauf ausgerichtet gehorsam zu machen und auch andere Menschen zu töten. Dass es in einem Land mit einer Gesetzeslage wie in Russland vermutlich heftiger zugeht als in Deutschland, wahrscheinlich. Aber gleich die gesamte Gesellschaft in Frage zu stellen, da "der Russe" wohl durch seine Erziehung per se gewaltbereiter ist, finde ich höchst fragwürdig. Es gibt auch tatsächlich vernünftige Russ*innen, die auch teilweise auch im Westen wohnen und derzeit immensen Anfeindungen und Schikanen ausgesetzt sind, obwohl sie diesen Krieg natürlich auch nicht wollten. Ein Artikel dieser Art ist absolut nicht hilfreich und es stellt sich natürlich die Frage, warum es überhaupt notwendig ist so etwas zu formulieren. Lieber mal hinterfragen, warum die Hilfsbereitschaft und das ganze Prozedere bei der Aufnahme von Ukrainischen Flüchtenden so unglaublich einfach und freundlich ausfällt, während gewaltsame Pushbacks gegenüber Menschen, die etwas anders aussehen als der Durchschnittsdeutsche immer noch hingenommen werden.
Dieser Kommentar wurde gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette. Die Moderation