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12.06.2022 , 10:09 Uhr
Gewarnt wird bei Jugendlichen auch vor Alkohol, Tabak, sonst. Drogen, schlechter Ernährung, gefährlichen Sportarten aber nirgends erlebe ich so viel Gegenwind. Und hat ein*e Jugendliche erstmal eine drogeninduzierte Psychose bereut er/sie es vielleicht auch und trotzdem ist der Gegenwind hier nicht so emotional aufgeladen. Oder empfehlen die Profs den Jugendlichen auch, erstmal ein oder zwei Jahre in der Psychiatrie zu verbringen bevor sie Dtogen konsumieren?
zum Beitrag12.06.2022 , 09:54 Uhr
Ganz einfach, nach individueller Physiognomie - bei uns auf der Arbeit haben nicht alle cis-Männer die gleichen Körpermaße und auch der "Hänfling" bringt andere Voraussetzungen mit als der preisverdächtige Bodybuilder - bislang konnte allen ein angemessener Arbeitsplatz eingerichtet werden. Schwierig wird es für mich nur, wenn ich mich mit meinen 1,92 m Größe dann in ein, für Männer, "normgerechtes, Auto setzen muss.
zum Beitrag12.06.2022 , 09:47 Uhr
Wieso sollte die Gesellschaft mehr über "Kollateralschäden" bei einer Person mitreden dürfen als sie selbst? In anderen Bereichen erlebe ich da wenig Radikalität: Alkohol, Tabak, sonstige Drogen, sich und andere zu Tode oder zu Krüppeln fahren, Ernährung, Bewegung, gefährliche Sportarten etc. werden akzeptiert, obwohl die Kollateralschäden oft über das verantwortliche Individuum hinausgehen. Also mir fällt kein guter Grund ein, Menschen ihr Erleben zu reglementieren - und zum Perso, mein Cis-Mann wird auch meist nicht erkannt in seinem 5 Jahre alten Ausweis - Bart, neue Frisur, 20 kg mehr, neue Brille. Wenn es wirklich drauf ankommt, gibt es ja noch den Fingerabdruck ;) Wir nehmen in so vielen Bereichen Kollateralschäden hin, warum sollen nicht auch als Trans erlebte Personen, dieses Recht haben, zumal die Schäden, sollten sie überhaupt auftreten, doch hauptsächlich sie selbst beträfen?
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