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13.05.2022 , 09:31 Uhr
Hallo Herr Baumgärtel,
ich bin sehr froh zu hören, dass bei der TAZ sämtliche Einnahmen direkt an die Mitarbeiter ausgegeben werden, da alles andere scheinbar direkt ein feudalistisches System wäre.
Zum Artikel: Obwohl Sie viele Fakten aufführen haben Sie es scheinbar nicht für notwendig gehalten, mit jemandem zu reden, der entweder Scholarships anbietet oder selbst spielt. Stattdessen erzählen Sie die gleiche Geschichte von Ausbeutung wie schon die Kollegen von mein-mmo, die es ebenfalls nicht für notwendig hielten, solche Gespräche zu führen.
Vorweg: Natürlich gibt es bei dem Spiel und in dem System schwarze Schafe (so wie überall vermutlich), aber das ist nur ein Teil der Wahrheit.
Bei den meisten angebotenen Scholarships, erhalten die Spieler mehr als 50% der Einnahmen (www.coingecko.com/...scholarship_guide) und Gewinne in den Seasons oder bei Turnieren, dürfen die Spieler oft zu 100% behalten. Nach dem Typhoon im Dezember haben viele "Manager" auf ihren Anteil komplett verzichtet. Es wird auch keiner der Spieler unterdrückt oder zum Spielen gezwungen. Das Risiko trägt komplett derjenige, der die Axies bereitstellt. Verstößt ein Spieler gegen die Regeln (z.B. Multi-Accounting), werden die verwendeten Axies für mehrere Monate gesperrt. Verlieren die Axies an Wert, trägt diesen Verlust allein der Investor.
Zu behaupten, dass dieses System nur auf Grund schlechter Bildung funktioniert, zeugt entweder von Arroganz oder von Unwissenheit. Viele der Scholars sind Studenten, die sich dadurch nebenbei Geld verdienen, vermutlich unter besseren Bedingungen und zu besseren Konditionen als Studenten bei uns.
Es ist übrigens falsch, dass Spieler nun 30 mal so lange spielen müssen. Dies ist nicht möglich da man täglich nur eine bestimmte Anzahl an Kämpfen austragen kann. Es sind also einfach die Einnahmen geringer geworden.
Trotzdem bleiben viele Spieler dabei, weil das Spiel eben tatsächlich Spaß macht.
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