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06.09.2023 , 20:35 Uhr
Es ist besorgniserregend, wie brüchig inzwischen die Demokratie in Deutschland geworden ist. Es ist bedenklich, wie leicht die Menschen zufrieden zu stellen sind. Mir scheint, es ist den Leuten zu anstrengend nachzudenken, zu hinterfragen, kritisch zu sein, sich ein eigenes Urteil zu bilden. Stattdessen wird 'geschluckt' was vorgesetzt wird. Von einem Politiker erwarte ich mehr. Das Bewusstsein dafür, wofür er steht, was und wen er vertritt und nicht nur der Macht wegen das Amt auszuführen.
zum Beitrag24.08.2022 , 22:15 Uhr
Ich bin mit Pierre Brice aufgewachsen. Wenn die Filme liefen saß die ganze Familie vor dem Fernseher. Niemand hat sich darüber aufgeregt, weil allen klar war: das sind Geschichten. Und ich wusste durchaus, daß die Geschichte des Wilden Westens eine ganz andere war. Es gab und gibt genügend Sachbücher dazu. Zu meiner Zeit sehr beliebt: Was ist Was? Man traute uns Kindern durchaus zu, zu verstehen, daß das alles Fantasie ist. Man war auch der Überzeugung, dass Kinder durch Bücher lernen und selbstbewusster werden. Mit der Hispanola auf die Schatzinsel. Mit Lederstrumpf durch den Wilden Westen. Mit Ahab gegen den weißen Wal. Und Winnetou stand für Tapferkeit, Treue und Mut. Und ich möchte alle Abenteuer die ich durch diese Bücher erfahren habe nicht missen. Wann nimmt man sich eigentlich 'Der letzte Mohikaner' vor? Oder Moby Dick wegen des Tierschutzes. Ahab ist ja nun auch nicht 'von schlechten Eltern'. Könnte Kinder auch verstören.😋 Und nicht vergessen: 'Wer die Nachtigall stört' oder 'Onkel Toms Hütte'. Rassismus und Sklaverei. Durch diese Bücher habe ich gelernt, was im Süden der USA in den 50/60ern so abgeht bzw. was Sklaverei eigentlich bedeutet. Was im Augenblick abläuft ist bedenklich.
zum Beitrag24.08.2022 , 21:42 Uhr
👍
zum Beitrag04.08.2022 , 20:32 Uhr
Ich frage mich jeden Tag aufs Neue: "Wo und wann ist unser gesunder Menschenverstand falsch abgebogen?"
Unzählige sind aus der Ukraine geflohen. Immer wieder fordert man die Menschen auf zu flüchten. Und ja, diesen Berichten glaube ich. Das Busse, Krankenhäuser, Schulen, Wohnhäuser gezielt(!) von Russland angegriffen werden, hat man das vergessen?
Man erinnere sich auch an das Asow Stahlwerk bei dem Soldaten Zivilisten verteidigt haben bis diese evakuiert werden konnten.
zum Beitrag06.05.2022 , 19:10 Uhr
Das war sicher ironisch gemeint, wa?
zum Beitrag02.05.2022 , 21:16 Uhr
Aus dem überwiegenden Teil der Kommentare darf man wohl entnehmen, daß wir die Hände in den Schoß legen sollen und zusehen wie Russland seinen nicht-provozierten Angriff durchzieht. Wir werden lernen müssen mit der Angst einer Eskalation zu leben. Alles andere ist Feigheit. Russland hat den Krieg wieder als politisches Mittel ins Spiel gebracht, wie Herr Rath richtig schreibt. Wenn wir uns nun zurückziehen, neutral bleiben, könnte das Standard werden. Wollen wir das wirklich? Russland wird nicht halt machen bei der Ukraine. Das muss uns klar sein. Es ist unsere moralische Verpflichtung alles zu tun um den Menschen dort zu helfen. Im Rahmen aller uns zur Verfügung stehenden Mitteln. Ich darf vielleicht auf jene hinweisen, die zu allen Zeiten schon ihr Leben und ihre eigene Sicherheit aufs Spiel gesetzt haben um anderen Schutz und Hilfe zu gewähren. Die Kommentare sind größtenteils unsachlich, entbehren Fakten, sind gedankenlos und oft wird nur nachgeplappert was andere sagen. Wir müssen lernen mit der Angst zu leben. Wir müssen bereit sein alles im Rahmen der Möglichkeiten zu tun was wir können. Hier geht es um Menschenleben. Hier geht es um die Selbstbestimmung eines Landes das jedes Recht darauf hat. Feige sich abzuwenden ist unmoralisch. Man sollte nicht nur unsere Belange sehen oder darüber diskutieren ob und ab wann wir eine Kriegspartei sind. Wir haben eine moralische und menschliche Verpflichtung. In einem anderen Artikel schrieb ein Journalist: nach dieser Logik, hätte Amerika damals auch nicht in den 2. Weltkrieg eingreifen dürfen. Was das für Folgen gehabt hätte, daran möchte ich gar nicht denken.
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