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21.04.2022 , 20:55 Uhr
Das finde ich einen ärgerlichen Kommentar, weil unterstellt wird, dass die Frauen das Thema Familie als Ausrede verwenden. Gleichzeitig wird postuliert, dass Familie und Spitzenposition als miteinander vereinbar zu gelten haben. Basta. Und wenn es einfach aktuell nicht so ist? Wir haben jetzt 2 Jahre Pandemie erlebt, in denen die Situation der Kinder und Familien niemals Priorität hatten. In denen die Betreuungssituation nicht stabil war. In denen die Familien massiv belastet wurden. Wer auf das klassische Versorgermodell gesetzt hat, war noch ganz gut dran. Alle anderen, die auf eine stabile Kinderbetreuung und ein funktionierendes Schulsystem angewiesen sind, haben sich kontinuierlich aufgerieben. Und dann fehlt vielleicht einfach die Kraft, weil man zum Beispiel allein erziehend ist. Oder weil auch noch der Partner krank ist und es einfach nicht mehr funktioniert.
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