Die Inhaberin muss einer 3-Jährigen 70 Euro Schmerzensgeld fürs Ohrlochstechen zahlen. Der Richter erwägt, den Fall vor die Staatsanwaltschaft zu bringen.
Ist es Körperverletzung, wenn man einer Dreijährigen Ohrlöcher stechen lässt? Ein Berliner Gericht will das jetzt klären lassen. Parallelen zum Beschneidungsstreit drängen sich auf.
Die meisten Deutschen würden am liebsten zuhause und nicht im Krankenhaus sterben. In einer Studie fordern die Befragten, sich mehr mit dem Tod zu beschäftigen.
Firmen berücksichtigen zu selten die unterschiedlichen Situationen älterer Angestellter, kritisiert die IG Metall. Nur ein Bruchteil der Betriebe bietet Fortbildungen an.
Eine „Erfolgsgeschichte“ nannte Bildungsministerin Schavan das Bologna-Abkommen. Nun widersprechen die Hochschulrektoren: Studenten seien nicht mobiler geworden.
Bachelor-Arbeiten oder Promotionen lassen sich kaufen. Wer das macht, riskiert seinen Titel. Nun will der Hochschulverband auch die Ghostwriter belangen.
Die Zahl der Studierenden ohne Abitur wächst und ihr Anteil hat sich seit 2007 verdoppelt – aber nur auf 2 Prozent. Die Hürden für QuereinsteigerInnen sind nach wie vor hoch.
Weil die West-Länder einen hohen Nachholbedarf haben, will die Familienministerin dort mehr Geld für Kitas ausgeben. Politiker aus dem Osten protestieren dagegen.
Ein gehörloses Mädchen geht auf eine Regelschule, braucht dafür eine Gebärdendolmetscherin. Die will die Sozialbehörde nicht bezahlen. Die Eltern zogen vor Gericht.