Christian Muhs, der Chef der Obersten Naturschutzbehörde ist einer der Väter des Berliner Naturschutzgesetzes, er hat die Stiftung Naturschutz mit aufgebaut und er hat nicht nur die Linden am Potsdamer Platz gerettet.
Der Sektenberater Ingo Heinemann hält das Beratungsangebot zu Scientology in Berlin nicht für ausreichend. Er fordert eine staatliche Anlaufstelle wie in Hamburg.
Wann wechseln Berlins öffentliche Unternehmen zu alternativen Stromerzeugern? Vorläufig gar nicht – für sie zählt vor allem der Preis. Manche – wie die BSR oder die Wasserbetriebe – produzieren aber selbst umweltfreundliche Energie
Für ein Fünftel der 200.000 Sozialwohnungen will der Senat Mieterhöhungen ausschließen. Dafür investiert er 1,2 Millionen Euro. So soll sichergestellt werden, dass die relativ teuren Wohnungen überhaupt vermietet werden
Zahllose Mücken belästigen Berlin. Experten aber geben Entwarnung: Plage ist nicht in Sicht. Krankheiten werden auch nicht übertragen. Die Viecher wollen nur unser Blut
Erneut protestiert die Heinersdorfer Initiative gegen den Bau der Ahmadiyya-Moschee. Unter den 600 Teilnehmern sind auch Neonazis, die Ausschreitungen provozieren. 25 Personen festgenommen, darunter auch fünf linke Gegendemonstranten
Heute tagt das Abgeordnetenhaus über den Verkauf der Landesbank. Die Initiative Bankenskandal kündigt Protest gegen „blindes Abnicken des Geheimvertrags“ an
Der Verkehrsverbund will das Semesterticket verteuern. Studierende der FU können die Preissteigerung ab heute per Urabstimmung abnicken. Oder sie zahlen ab 2008 die normalen Tickets. Die kosten noch wesentlich mehr
Im Neuköllner Rollbergviertel gehört das Rauchen dazu. Auch in „Rainer’s Raucherkneipe“. Ans Aufhören denkt hier keiner, obwohl der Krebsatlas ergeben hat: Hier ist Lungenkrebs-Hochburg
Der Pneumologe Christian Witt bestätigt den Zusammenhang zwischen sozialen Verhältnissen und Krebsrisiko. Über 80 Prozent der Krebsfälle seien auf das Rauchen zurückzuführen. Deshalb lautet seine Forderung: Mehr Prävention
Falken im Rathausturm, Dachse im Unterholz, Guerilla-Gärten auf Brachen: Beim „Langen Tag der Stadtnatur“ ist für jeden etwas dabei. Das Großereignis, das die urbane Umwelt erfahrbar machen soll, ist bundesweit das erste seiner Art
Wer sagt denn, dass die Großstadt ein naturfeindlicher Ort ist? Auf Grünanlagen und Brachen leistet sie in Wirklichkeit einen ganz eigenen Beitrag zur Naturgeschichte, weiß TU-Ökologe Ingo Kowarik
Einen Tag lang geben und nehmen: Finanzchefs und Mitarbeiter von DaimlerChrysler Financial Services renovieren mit Jugendlichen das Kulturzentrum Naunynritze
Polizisten durchsuchen vier Wohnungen. Der Vorwurf: Bildung einer terroristischen Vereinigung. Grüne kritisieren „unverhältnismäßiges Vorgehen“ der Berliner Polizei
Landschaftsplaner und Kulturwissenschaftler untersuchen die Gehgewohnheiten am Kottbusser Tor. Erste Erkenntnis: Passanten lassen sich von kleinsten Architekturveränderungen in die Enge treiben