Medien kritisieren gerne. Das ist gut, das ist ihre Aufgabe. Selbstverständlichkeiten sind keine Nachrichten. Dort, wo Nachrichten fehlen, helfen Journalisten auch schon mal nach. Solange das Vorgehen nur die Grenzen der guten Sitten streift, mag es ja noch zum Geschäft gehören. Aber immer öfter wird die rote Linie überschritten. Ein Debattenbeitrag
Noch sträuben sich die Deutschen mit markigen Worten gegen den Teufel. Aber der schiebt sich gerade machtvoll aus seiner Versenkung. Dann kommt all das auf uns zu, was Merkel und Schäuble mit noch so heiligem Weihwasser verhindern wollten. Rezession inklusive. Auch auf die Finanzierung von Stuttgart 21 könnte das Auswirkungen haben
Finanzkrise, Eurorettungsschirme und ein torkelnder Außenminister: Die Probleme der Berliner Politik gehen der Kretschmann-Regierung kalt am Arsch vorbei. Sie sonnt sich im Glanz einer florierenden Wirtschaft und findet bei den Unternehmern des Landes langsam Gefallen
Rezzo Schlauch war mal Porsche-Werbeträger, während Verkehrsminister Winfried Hermann lieber elektrisch fährt und Winfried Kretschmann in eine kleinere Benzinkutsche steigt. Der Regierungschef will Schildkröte in einer Welt rasender Geschwindigkeit und im Land der schnellen Autos sein. Autor Anton Hunger hat da so seine Bedenken. Mit flotten Wagen kennt er sich aus: Er war einst der Sprecher von Porsche
Die Gesetzgeber von Washington bis Brüssel und Berlin haben die Ratingagenturen mit so viel Macht ausgestattet, dass sie die ganze Welt vor sich hertreiben können. Es liegt nun wieder in der Hand der Politik, dies zu ändern. Denn die großen Rating-agenturen wirken wie Brandbeschleuniger
Ohne eine geradlinige Kommunikationsstrategie können die Rufer von „Oben bleiben“ schnell die neue Regierung tieferlegen. Anton Hunger, ehemaliger Pressechef von Porsche, liefert dem angehenden grünen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann einen Sprechzettel, den der in den kommenden Monaten gut wird brauchen können