Petrosyan hat in Jerewan, Mainz und Berlin Orientalistik; Geschichts- und Kulturwissenschaften studiert und in Berlin über Integration, Migration und Medienwahrnehmung promoviert. Er schreibt vor allem für die taz, ZEIT-ONLINE und für das Journal von Amnesty International. Er ist als Reporter in Osteuropa unterwegs und leitet die Osteuropa-Projekte der taz Panter Stiftung. Herausgeber des Buches "Krieg und Frieden. Ein Tagebuch" (September 2022).
Bald könnte es einen Deal über ein Ende des Angriffskriegs geben. Doch in Russland sorgt man sich: Werden sich die Soldaten im zivilen Leben gut eingliedern?
Drei Jahre Krieg in der Ukraine, Putins Bildungssystem und Russland ein Jahr nach dem Tod von Nawalny. Im Gespräch: der russische Autor Filipp Dzyadko.
Bis zu 500 Kämpfer der russischen Streitkräfte starben an einem Tag bei ihrer Invasion der Ukraine, berichtet das Exilmedium. Und die Verluste bleiben weiter hoch.
Moskau wähnt sich nach den Verhandlungen über ein Ende des Krieges in der Ukraine als Gewinner. Warum, erklärt ein ehemaliger Mitarbeiter von Russlands Außenministerium.
Ein neuer Gesetzentwurf wird in Russland gebilligt: Er schreibt Wissenschaftlern vor, dass über jede Zusammenarbeit mit Ausländern der Staat informiert werden muss.
Die russischen Behörden suchen nach medizinischen Akten von Trans-Personen, um sie in Staatsdatenbanken zu überführen. Doch manche Kliniken haben vorgesorgt.
Über 300 Jahre ist die heutige russische Fahne alt. Und sorgt für Diskussionen unter Oppositionellen: Steht sie nur noch für Putin? Oder für Russland darüber hinaus?
Podcast „Freie Rede“ von Tigran Petrosyan, Lisa SchneiderundAren Melikyan
Georgien wird immer mehr vom sicheren Hafen für Journalist*innen aus den Nachbarländern zu einer Autokratie. Das hat Folgen – auch über das Land hinaus.
Moskau schottet das Land ab, dennoch nehmen die Leaks von Staatsdokumenten an Medien zu. Sie behandeln etwa Russlands Umgang mit entführten ukrainischen Kindern.