Petrosyan hat in Jerewan, Mainz und Berlin Orientalistik; Geschichts- und Kulturwissenschaften studiert und in Berlin über Integration, Migration und Medienwahrnehmung promoviert. Er schreibt vor allem für die taz, ZEIT-ONLINE und für das Journal von Amnesty International. Er ist als Reporter in Osteuropa unterwegs und leitet die Osteuropa-Projekte der taz Panter Stiftung. Herausgeber des Buches "Krieg und Frieden. Ein Tagebuch" (September 2022).
Die Ermordung des konservativ-rechten US-Aktivisten sorgt auch in Russland für Schlagzeilen. In diesen gilt er als „pro-russisch“ und die USA stehen „am Rande eines Bürgerkriegs“.
Kritische Stimmen stehen zunehmend unter Druck durch autoritäre Regierungen, Zensur und politische Verfolgung. Viele Medienschaffende sehen sich dadurch gezwungen, ins Exil zu gehen, um ihrer Arbeit nachzugehen und weiterhin unabhängig zu berichten. Seit 2011 führt die taz Panter Stiftung internationale Projekte durch. Vier Workshops 2025 und 2026 rücken das Exil in den Mittelpunkt und verstehen es als Kraftquelle
Moskau setzt mit wachsendem Druck den Messenger Max durch. So sind etwa Schulen angehalten, nicht mehr über Whatsapp oder Telegram zu kommunzieren – sondern über das staatsnahe Portal.
Die Online-Zeitung Meduza analysiert geleakte Daten zum Transport von Munition aus Iran nach Russland. Der Sprengstoff wird wohl im Ukraine-Krieg eingesetzt.
Jeder zweite Mann aus Sedanka kämpft in der Ukraine. Statt beschworenen Heldentums beschreiben Journalisten einen Ort, wo es schlicht ums Überleben geht.
Im August jähren sich die Proteste in Belarus zum 5. Mal. Drei Exil-Journalist:innen erzählen, wie heute in Belarus, Russland und Aserbaidschan protestiert wird.
Auf der russischen Onlineplattform „Bärenhöhle“ sollen Kinder spielerisch Fähigkeiten als Drohnenpilot entwickeln. In der Schule gibt es dafür Pluspunkte.
Im Juli und September organisiert die taz Panter Stiftung zwei Workshops und Podiumsdiskussionen mit Medienschaffenden und Aktivist*innen aus Belarus, Russland und Aserbaidscha, die im Exil leben. Es geht um mehr als nur Vernetzung.
Russland und die Ukraine tauschten Gefangene aus. Moskau schickte die Freigelassenen offenbar sofort in den Krieg zurück. Dagegen regt sich Widerstand.
Der belarussische Präsident hat mehrere politische Häftlinge freigelassen. Trotzdem bleibt der Preis für die Opposition hoch, sagt die Journalistin Nasta Zakharevich.
Russland baut die Präsenz seines Militärs an der Grenze zu Finnland massiv aus. Schon jetzt sind dort in einer einzigen Anlage über 2.000 Militärangehörige stationiert.
Russland hat in der Ukraine keine Lufthoheit, das führt zu einer Art Pattsituation zwischen Angreifer und Verteidiger. Israel will das im Krieg mit Iran verhindern.