Promovierter Politologe, 1985-1995 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Unis Duisburg und Essen, seit 1996 als Journalist in Rom, seit
2000 taz-Korrespondent, daneben tätig für deutsche Rundfunkanstalten,
das italienische Wochenmagazin „Internazionale“ und als
Wissenschaftlicher Mitarbeiter für das Büro Rom der
Friedrich-Ebert-Stiftung.
Trotz internationalem Haftbefehl entlässt die italienische Justiz einen libyschen Folterer. Regierungschefin Meloni versucht, den Konsequenzen zu entkommen.
AfD-Kandidatin Alice Weidel will „Windräder niederreißen“. Aber wie sieht es bei anderen Rechten aus? taz-Korrespondent:innen zur Lage in ihren Ländern.
VonMichael Braun, Florian Bayer, Daniel Zylbersztajn-Lewandowski, Anne Diekhoff, Rudolf BalmerundEric Bonse
Vor drei Wochen wurde sie in Teheran verhaftet, vergangene Woche kam die Journalistin Cecilia Sala frei. Ihr Fall zeigt: Pressefreiheit zählt nichts im Iran.
Der Chef der rechten Lega geht als Sieger aus dem Verfahren hervor, in dem er wegen Freiheitsberaubung angeklagt war. 2019 hatte er als Innenminister wochenlang Rettungsschiffe mit Geflüchteten blockiert.
In Italien nimmt die Polizei 12 Mitglieder der Neonazi-Gruppe „Division neue Morgenröte“ fest. Sie sollen einen Anschlag auf die rechte Ministerpräsidentin geplant haben.
Italiens rechte Regierung erklärt per Dekret 19 Staaten zu sicheren Herkunftsländern und schießt gegen die Justiz. Dahinter steckt ein langfristiger Plan.
Die Regierung in Rom erklärt 19 Staaten zu sicheren Herkunftsländern. Damit können Asylbewerber aus diesen Staaten in Camps in Albanien verlegt werden.