Promovierter Politologe, 1985-1995 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Unis Duisburg und Essen, seit 1996 als Journalist in Rom, seit
2000 taz-Korrespondent, daneben tätig für deutsche Rundfunkanstalten,
das italienische Wochenmagazin „Internazionale“ und als
Wissenschaftlicher Mitarbeiter für das Büro Rom der
Friedrich-Ebert-Stiftung.
Papst Leo XIV. ist ein Gesamtamerikaner – und bewandert in der Diplomatie. Daraus lässt sich Hoffnung schöpfen gegen Unterdrückung und Diskriminierung.
250.000 Menschen begleiten Papst Franziskus auf seiner letzten Reise. Sein Einsatz für die Armen und Ausgeschlossenen prägten sein Image und auch seinen Abschied.
Rund 500.000 Gläubige wollen Franziskus die letzte Ehre erweisen. Zur Beisetzung anreisen wollen auch Politiker, die keine Brüder im Geiste des Papstes waren.
Trotz internationalem Haftbefehl entlässt die italienische Justiz einen libyschen Folterer. Regierungschefin Meloni versucht, den Konsequenzen zu entkommen.
AfD-Kandidatin Alice Weidel will „Windräder niederreißen“. Aber wie sieht es bei anderen Rechten aus? taz-Korrespondent:innen zur Lage in ihren Ländern.
VonMichael Braun, Florian Bayer, Daniel Zylbersztajn, Anne Diekhoff, Rudolf BalmerundEric Bonse