Auslandskorrespondentin für Westasien mit Sitz in Beirut. Hat 2013/14 bei der taz volontiert, Journalismus sowie Geschichte und Soziologie des Vorderen Orients studiert. Sie berichtet aus dem Libanon, Syrien, Iran und Irak, vor allem über Kultur und Gesellschaft, Gender und Fragen der sozialen Gerechtigkeit. Für das taz Wasserprojekt recherchiert sie im Libanon, Jordanien und Ägypten zu Entwicklungsgeldern.
Podcast „Fernverbindung“ von Julia NeumannundTanja Tricarico
Erstmals nach dem Sturz von Diktator Assad wird in Syrien gewählt. Gebiete der Drusen und Kurden sind ausgeschlossen, Bürger dürfen nicht direkt wählen.
In Suweida träumten Einwohner noch im Juni von Festivals, Kunst und kollektiver Heilung. Doch dann kam die Gewalt. Wie geht es Menschen der Zivilgesellschaft?
Seit 1978 sichert die UN-Friedenstruppe Unifil die Grenze zwischen Libanon und Israel. Ende 2027 ist Schluss – aufgrund des Drucks der USA und Israels.
Das libanesische Kabinett entscheidet am Dienstag über die Entwaffnung der Hisbollah. Das könnte bestimmen, ob Israel seinen Krieg im Libanon wieder ausbaut.
Eine ab Februar öffentlich aufgetretene dschihadistische Gruppe bekannte sich zu dem Anschlag mit 25 Toten. Viele bemühen sich in Syrien um Solidarität.