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Die Bull-Analyse
taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Situation:
Da haben wir den Salat. Wie vergangene Woche an dieser Stelle angekündigt, beginnt die Abokurve ab jetzt den Sinkflug ins Sommerloch. Noch handelt es sich um lediglich 44 Abos, die gegenüber der Vorwoche verlustig gingen. Doch wir wissen: Wenn das große Reisen beginnt, dann reißen die unterbrochenen Abos tiefe Löcher in die taz-Kasse. Und verhindern das Erreichen der 50.000er Lebenslinie. Dabei lassen wir ja keine Chance zur Verbesserung ungenutzt: Vergangenes Jahr haben wir z. B. ein neues EDV-System zur Betreuung und Berechnung der Abos in Betrieb genommen. Es ermöglicht uns unter anderem, einen flexibleren und zuverlässigeren Service zu bieten. Meldungen über Anschriftenänderungen, Nachlieferungen oder auch nicht abzuwendende Lieferunterbrechungen können nun zweimal pro Woche für die 31.124 Abos, die durch Zeitungsboten ausgeliefert werden, und die 18.458 Abos, die durch die Post zugestellt werden, übermittelt werden. Wir hoffen, durch verbesserten Service die Zufriedenheit der Kunden mit ihrem taz-Abo zu erhöhen und Kündigungen zu verhindern. Sicher, das wird uns nicht vor dem Sommerloch bewahren, sondern sich höchstens langfristig positiv auswirken. Für kurzfristig sichtbare Effekte brauchen wir Sie und Ihr bestelltes oder für die taz geworbenes Abo. Reden Sie mit den freundlichen tazzlerInnen der Aboabteilung. Und denen fällt bestimmt etwas ein, wie sich die taz angemessen für Ihr Engagement bedanken kann.
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