Wohnungsplan für Clouth-Werke

KÖLN taz ■ CDU und SPD haben sich am Mittwoch auf einen Kompromiss bezüglich der Wohnbebauung auf dem Clouth-Gelände in Nippes geeinigt. Danach soll ein Viertel der rund 1.000 geplanten Wohnungen vom Land öffentlich gefördert werden. Allerdings sehen die Koalitionspartner nur ein Drittel davon als Sozialwohnungen vor.

Die restlichen Wohnungen sind zu je einem Drittel für behinderte und alte Menschen sowie für generationenübergreifendes Zusammenleben gedacht. Die CDU hatte sich gegen einen Anteil von 25 Prozent Sozialwohnungen im neuen Wohnviertel ausgesprochen. Dies laufe „der Schaffung eines qualitativ hochwertigen Wohnstandortes massiv zuwider“, so Kämmerer Peter-Michael Soénius. Die Zukunft der Künstlerateliers ist nach wie vor unklar. ifa