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Weltkugel mit ikonischen Menschen vor ienem blauen Hintergrund
Illustration: taz

Thailand-Kambodscha-Konflikt Glücksspiel, Betrug und Männerfreundschaften

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Nach eskalierenden Grenzkämpfen zwischen den beiden südostasiatischen Ländern scheint die Waffenruhe vorerst zu halten. Doch worum ging es eigentlich?

Berlin taz | Thailand und Kambodscha kennen wir in Deutschland vor allem für ihre Strände und Kulturdenkmäler. Doch gerade dort eskaliert am 24. Juli 2025 ein seit Jahrzehnten schwelender Grenzkonflikt. Das Militär der beiden südostasiatischen Staaten beschießt sich gegenseitig mit schweren Waffen, mehr als 40 Menschen sterben, 300.000 werden zeitweise vertrieben. Seit Montag herrscht nun Waffenruhe.

Doch warum das Ganze? Trotz diplomatischer Fortschritte und internationaler Gerichtsurteile kommt es immer wieder zu militärischer Gewalt – meist ohne nachvollziehbaren Grund. Beide Länder hätten von stabiler Nachbarschaft weit mehr zu gewinnen, doch innenpolitische Spannungen und machtpolitische Kalküle lassen den Konflikt regelmäßig neu aufflammen.

Historische Rivalitäten zwischen dem ehemaligen Khmer-Reich und dem Königreich Siam mischen sich mit Streitigkeiten um mutmaßliche Glücksspielinteressen und lukrativen Betrugszentren. Dazu kommt die zerbrochene Freundschaft zweier einflussreicher Politiker.

Darüber, wer diese Männer sind, wie man sich als deutscher Journalist im thailändischen Alphabet zurechtfindet und warum die taz keine Kavallerie hat, unterhält sich taz-Auslandsredakteur Fabian Schroer mit taz-Südostasien-Korrespondent Robert Lenz.

Die Folge wurde aufgezeichnet am 30. Juli um 12 Uhr mitteleuropäischer Zeit.

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