In Kambodscha sind Dutzende Oppositionelle zu Haftstrafen verurteilt worden. Der Grund: Sie begrüßten die Rückkehr eines Oppositionsführers.
Mit schillernden Aktionen prangert die Menschenrechtlerin die Diktatur an. Zuletzt mit einer Protestaktion vor dem Amtssitz von Ministerpräsident Hun Sen.
Das Sinema Transtopia, liebevoll vom bi'bak Projektraum im Haus der Statistik eingerichtet, öffnet wieder. Los geht es mit „Imagining Queer Bandung“.
Sie arbeitete fünf Jahre lang als Landminen-Spürtier in Kambodscha. Kein Nager war so erfolgreich wie sie. Nun geht die Ratte Magawa in Rente.
Einer der letzten Folterchefs der Roten Khmer ist tot. Erst im Jahr 2010 ist er verurteilt worden – ein Sinnbild für die verschleppte Aufarbeitung.
Kaing Khek Iev kam als erster Anführer der Roten Khmer in Kambodscha ins Gefängnis. Jetzt ist er mit 77 Jahren gestorben.
Kambodschas autoritärem Langzeitherrscher Hun Sen verhilft die Viruspandemie zu einem Notstandsrecht, das ihm sehr gelegen kommt.
Bombe für Bombe: „Irradiés“ ist der gewaltvolle Film eines Überlebenden, der die Betrachter*innen zu Überlebenden macht. Darf er das?
Auf Wunsch des autoritären Ministerpräsidenten Hun Sen verhindern Kambodschas Nachbarländer die Rückkehr von Oppositionspolitikern.
Ein von der UNO gestütztes Sondertribunal in Kambodscha hat erstmals zwei Ex-Anführer der Roten Khmer wegen Völkermordes verurteilt.
In Kambodscha wollen Zulieferer deutscher Unternehmen zeigen, dass höhere Löhne möglich sind. Doch nicht alle machen mit.
Die Kambodschanische Volkspartei von Regierungschef Hun Sen werde „mehr als 80 Prozent der Stimmen bekommen“, sagt ein Sprecher der Partei.
In Kambodscha wurde ein neues Parlament gewählt. Menschenrechtler kritisierten die Abstimmung, weil Machthaber Hun Sen alle Gegner ausgeschaltet hatte.
Verhaftete Regierungskritiker, Schließung missliebiger Medien, Gewaltdrohungen an das Volk. Wer am Sonntag die Wahlen gewinnt, ist jetzt schon klar.
Ein regierungsnaher Investor kauft die letzte unabhängige Zeitung auf. Er feuert den Chefredakteur, nachdem der sich kritisch äußert.
Mit „Community-Wäldern“ wollen Umweltschützer und Buddhisten in Kambodscha Rodungen stoppen. Von der Regierung können sie keine Hilfe erwarten.
Berlin streicht Visaprivilegien für den zunehmend autoritär herrschenden Regierungschef des südostasiatischen Landes.
In Kambodscha werden Opposition und kritische Medien nach und nach ausgeschaltet. Der seit 32 Jahren amtierende Premierminister sichert seine Macht.
Das regierungskritische Blatt konnte eine angebliche Steuerschuld nicht begleichen. Premierminister Hun Sen hatte die Schließung angeordnet.
Die Regierung behauptet, er habe Landesverrat begangen. Jetzt droht dem aussichtsreichen Oppositionsführer Kem Sokha eine 15-jährige Haftstrafe.