: OhneSchuldim Paradies
Ecuador zählt zu den artenreichsten Ländern der Erde – und hat hohe Staatsschulden. Ein Schuldentausch soll den Meeresschutz um die Galápagosinseln finanzieren. Eine Lösung, die nicht allen gefällt
Von der Isla de San Cristóbal Sophia Boddenberg
Vor Whitman Cox’ Haustür räkeln sich die Seelöwen grunzend in der Sonne. Vergnügt springen die jüngeren Tiere vom Malecón, der kleinen Uferpromenade der Isla de San Cristóbal, ins Wasser und toben darin; wie Kinder, die spielen, während die Erwachsenen sich ausruhen. Sofort will ihr Nachbar, der eben aus seinem Haus kommt, die Szenerie festhalten und fischt sein Handy aus einem Stoffbeutel. Wenige Meter weiter bleibt Whitman Cox neben einem Kaktus stehen. Zwischen den stacheligen Blättern hat eine Vogelmutter ihr Nest gebaut, nun sitzen darin kleine Darwinfinken und warten auf Futter. „Das ist Evolution in Aktion“, sagt Cox begeistert in sein Telefon, während er die Vögel filmt.
Für Charles Darwin trug der nach ihm benannte Vogel wesentlich zur Entwicklung seiner Evolutionstheorie bei. Für diese Vögel und ihre weltweit einmalige Artenvielfalt sind die Galápagosinseln bekannt. Der Archipel aus 13 großen und über 100 kleineren Inseln gehört zu Ecuador. Darwinfinken, Galápagos-Riesenschildkröten und Meerechsen gibt es nur hier im Unesco-Weltnaturerbe.
Whitman Cox will diese besondere Tierwelt nicht nur dokumentieren. „Das hier ist meine Heimat und ich will sie beschützen“, sagt er. Der 62-Jährige ist auf der Isla de San Cristóbal geboren und aufgewachsen. Er lebt hier mit seiner Frau sowie den vier Kindern und arbeitet als Naturführer im 1959 gegründeten Nationalpark. Dieser schützt 97 Prozent der Landfläche. Trotz des Parks und des Meeresschutzgebiets, das die Regierung 2022 erst auf insgesamt 198.000 Quadratkilometer ausgeweitet hat, steht der Artenschutz hier vor Problemen. Denn vor allem fehlt dem hoch verschuldeten Land im Haushalt das Budget, um illegale Fischer zu verfolgen und Schutzzonen für Tiere einzurichten.
Als Lösung ging das Land 2023 einen Debt for Nature Swap ein, Staatsschulen gegen Naturschutz. Die Idee dahinter: Ecuador wird einen Teil seiner Staatsschulden los, indem das Land Anleihen zurückkauft. Im Gegenzug können Anleger Meeresschutzanleihen kaufen, wodurch Ecuador Geld für den Naturschutz erhält – eine Win-win-Situation, könnte man meinen. Aber profitieren wirklich alle – die Menschen wie Whitman Cox, die Natur, der Staat und die Anleger – gleichermaßen davon?
Als im Juni 2023 der damalige Präsident Ecuadors, Guillermo Lasso, ein ehemaliger Banker, die Galápagosinseln besuchte, um über den Schuldentausch zu sprechen, hätte sein Timing nicht schlechter sein können. Die Stimmung war ohnehin schon gereizt und es gab Proteste. Zu dem Zeitpunkt fehlten wegen eines Schiffsunglücks Grundnahrungsmittel wie Eier, Reis und Kartoffeln. Die vom Festland etwa 1.000 Kilometer entfernten Inseln sind auf solche Transporte angewiesen.
Der Schuldentausch war eine weitere Zumutung, die Bewohner:innen fühlten sich hintergangen. Der Präsident habe die Insel verzockt, warfen sie ihm auf der Demo vor. „Vaterlandsverräter“, riefen sie. Einen Monat zuvor hatte Lasso Ecauadors Debt for Nature Swap als größten Tausch von Staatsschulden gegen Naturschutz der Geschichte verkündet. Staatsanleihen im Wert von 1,63 Milliarden US-Dollar kaufte das Land zurück, und erhielt im Gegenzug einen neuen Kredit von 656 Millionen US-Dollar für den Meeresschutz.
Von dem Deal erfuhr die Menschen auf den Inseln erst über soziale Netzwerke, nachdem dieser im Geheimen ausgehandelt worden war. „Der Präsident hat dieses Abkommen über unsere Inseln ausgeheckt, ohne uns einzubeziehen oder zu informieren“, sagt Whitman Cox, auch er war bei den Protesten dabei. Viele seien damals verwirrt gewesen; manche glaubten, der Präsident habe die Inseln verkauft, an ein anderes Land gegeben.
Um zu verstehen, was der Swap nun eigentlich für sie bedeutet, schließt sich Whitman Cox mit Bewohner:innen der anderen Inseln zusammen. Sie suchen Informationen im Internet und finden heraus, dass eine private Stiftung das Geld aus dem Tauschgeschäft verwalten soll: der Galápagos Life Fund, registriert in Delaware in den USA. Sie fragen sich, was wirklich mit dem Geld aus dem Swap passiert. Anfang 2024 erhalten sie den Anruf einer Anwältin, die ihnen helfen will.
Kommerziellen Swaps, bei denen Dritte – wie etwa eine NGO oder eine Bank – die Deals um die Staatsanleihen arrangieren, gab es bereits auf den Seychellen, in Belize und auf Barbados. Die Idee, dass verschuldete Länder des globalen Südens ihre Auslandsschulden abbauen und im Gegenzug in Naturschutzprojekte investieren, existiert bereits seit den 1980er-Jahren. Neu ist aber, dass die Vereinten Nationen, die Weltbank, die Europäische Union und diverse internationale Naturschutzorganisationen den Schuldentausch als Lösung für die Finanzierungslücke im Artenschutz präsentieren. Insbesondere als Weg, um das 30/30-Ziel zu erfüllen, das im sogenannten Weltnaturvertrag 2022 ausgehandelt wurde: Bis 2030 sollen 30 Prozent der Land- und Meeresflächen unter Schutz gestellt werden.
Das Geld, das Ecuador nun zur Verfügung steht, soll vor allem in verschiedene Projekte für den Meeresschutz fließen. Dafür plant der Galápagos Life Fund, 12 Millionen US-Dollar pro Jahr in den nächsten 18,5 Jahren zu investieren. Die Hälfte geht an staatliche Institutionen, die andere Hälfte an lokale Projekte, für die sich Organisationen und Unternehmen bewerben können.
Lokale Projekte statt NGOs stärken
Auf der Isla de San Cristóbal stapft Whitman Cox durch den matschigen Sand eines schmalen Wanderwegs, der sich nach dem starken Regen in der vergangenen Nacht in einen kleinen Bach verwandelt hat. „Alles ist voller Wasser, ich liebe es“, sagt Cox, während er das Wasser filmt, das zwischen den schwarzen Vulkansteinen in Richtung Meer plätschert. Dann merkt er an: „Wir sehen es nicht, aber unter uns verläuft ein Rohr, das das Abwasser der Insel direkt ins Meer leitet.“
Die Insel brauche eine Kläranlage und ein Abwassersystem. „Die Verschmutzung des Meeres durch das Abwasser ist auch ein Problem für den Artenschutz“, sagt Cox. Eigentlich sei dafür die Stadtverwaltung zuständig, doch der fehle das Geld für solche Investitionen. Cox findet, Probleme wie dieses sollten ebenfalls vom Debt for Nature Swap berücksichtigt werden. Bisher werden solche Infrastrukturprojekte bei der Vergabe von Geldern aber nicht eingeplant.
Wegen des Mangels an Informationen, Transparenz und Beteiligung der lokalen Gemeinden bei der Umsetzung des Schuldenaustauschs wollen Whitman Cox und die Mitglieder anderer sozialer Organisationen auf den Inseln handeln. Die Anwältin, die sie kontaktiert hat, informiert sie über die Beschwerdestelle der Interamerikanischen Entwicklungsbank, die auch am Schuldenaustausch beteiligt war. Dorthin könnten sie sich wenden, sie kümmert sich um Anliegen der Zivilgesellschaft bei von der Bank finanzierten Projekten. Ein Jahr nach Unterzeichnung des Swaps reicht die Gruppe aus 24 Vertreter:innen eine Beschwerde ein.
Whitman Cox, Naturführer im Nationalpark Galápagos
Als einer von drei Repräsentant:innen reist Cox zu den Verhandlungen in die Hauptstadt Quito, um die Anliegen der Inselbewohner:innen klarzumachen. 15 Minuten Zeit hatte Cox beim ersten Treffen mit den Vertreter:innen der Interamerikanischen Entwicklungsbank, des Finanzministeriums und des Umweltministeriums von Ecuador, „viel zu wenig, um all unsere Probleme vorzutragen“, erinnert er sich.
Eines ihrer Anliegen ist, dass die Gelder aus dem Debt for Nature Swap nicht nur an die großen internationalen NGOs fließen sollen. „Es sind immer die gleichen Organisationen, die die Millionen von Dollar an Artenschutzgeldern verwalten“, sagt Cox. „Aber bei uns kommt nichts davon an.“
Offiziell verwaltet zwar der Staat über den Nationalpark die Natur- und Meeresschutzgebiete, das Geld kommt aber größtenteils von den internationalen Stiftungen, NGOs und Treuhandfonds. Und es gibt eine Art Drehtür zwischen den NGOs und dem Nationalpark: Fast alle, die in leitenden Positionen des Nationalparks arbeiten, waren früher Direktor:innen der NGOs und umgekehrt.
Auch Mónica Calvopiña ging durch diese Drehtür. Sie ist die aktuelle Direktorin des Galápagos Life Fund. Die Biologin aus Ecuador arbeitet seit mehr als 20 Jahren im Meeresschutz, vormals auch für eine NGO. Zur Kritik der Inselbewohner:innen sagt sie: „Meiner Meinung nach gibt es kein Transparenzproblem, sondern ein Kommunikationsproblem.“ Das wolle die Stiftung auch verbessern. Das Geld, das sie verwalten, sei kein öffentliches, sondern privates Geld. Auch im Stiftungsvorstand ist der ecuadorianische Staat in der Minderheit, nur fünf der elf Mitglieder vertreten Ministerien, die anderen sechs den Privatsektor. Folglich hätten die Bewohner:innen nicht die gleichen Ansprüche wie bei öffentlichem Geld. Das hätten die Bewohner:innen, die sich nun wegen mangelnder Transparenz und Teilhabe beschweren, missverstanden.
Dem Schuldenaustausch hingegen kann sie nur Positives abgewinnen: „Ich arbeite seit Jahren im Artenschutz, und das große Problem ist immer die Finanzierung. Genau dafür gibt es jetzt eine Lösung.“ Während die Ausschreibungen für die lokalen Projekte noch bis Jahresanfang liefen und nun ausgewertet werden, hat der Vorstand Ende 2024 das erste staatliche Projekt genehmigt: In den kommenden drei Jahren sollen 6 Millionen US-Dollar jährlich in die Kontrolle und Überwachung der Meeresschutzgebiete Galápagos und Hermandad fließen. Hermandad liegt zwischen den Galápagosinseln und der zu Costa Rica gehörenden Kokosinsel. Dort befindet sich eine wichtige Wanderroute für Meeresschildkröten, Wale und Rochen. Es ist eines der artenreichsten Gebiete der Welt und deshalb bei industriellen Fangflotten besonders beliebt.
„Auf dem offenen Meer gibt es illegalen und irregulären Fischfang. Den müssen wir kontrollieren. Und das ist teuer“, erklärt Calvopiña. Zuständig für das Projekt sind die Armee, der Nationalpark und das Staatssekretariat für Fischerei. Um zu verhindern, dass diese im Meeresschutzgebiet fischen, sollen das Militär und der Nationalpark verstärkt im Meer patrouillieren.

Das Geld geht aber nicht direkt an den ecuadorianischen Staat, sondern an die NGOs Re:wild und Jocotoco, die es im Auftrag des Galápagos Life Fund verwalten und einsetzen, um Schiffe zu reparieren und Satellitensysteme zur Meeresüberwachung zu verbessern.
In jedem Fall lohne sich aber die Einbindung von Gemeinden, davon ist Daniel Ortega-Pacheco überzeugt. „Es ist nachgewiesen, dass die Verwaltung von Naturschutzgebieten mit Einbindung der lokalen Gemeinden langfristig günstiger und nachhaltiger ist.“ Ortega-Pacheco ist ehemaliger Umweltminister von Ecuador und Experte für nachhaltige Finanzen und Debt for Nature Swaps. Keine Belege gebe es hingegen dafür, dass „parastaatliche Strukturen den Artenschutz effektiver managen würden als staatliche und lokale Akteure“.
Mit parastaatlichen Strukturen meint Ortega-Pacheco die internationalen NGOs. „Sie schränken die Autonomie des Staates ein, privatisieren die Verwaltung seiner Ressourcen und unterliegen keinen unabhängigen Kontrollmechanismen.“ Zumal sie finanziell von ihrem Einsatz profitierten. Es sei naiv zu glauben, dass die am Schuldentausch beteiligten Akteure aus Philanthropie handelten. „Die Banken, die NGOs und die Investoren verdienen Geld an diesen Deals“, sagt Ortega-Pacheco.
Beteiligt an den Deals war etwa die Credit Suisse, sie arrangierte den Rückkauf der ecuadorianischen Staatsanleihen. Lange Zeit war die Bank führend beim Arrangieren von Debt for Nature Swaps, bis sie 2023 nach mehreren Bestechungsskandalen zusammenbrach und von einer anderen Bank übernommen wurde.
Um den Rückkauf der Staatsanleihen zu finanzieren, wurden die attraktiveren Meeresschutzanleihen, die Galápagos Marine Bonds, aufgesetzt, wofür die Credit Suisse eine Zweckgesellschaft namens GPS Blue Financing gründete. Sie gibt diese Bonds aus. Ebenfalls beteiligt war Informationen von Bloomberg zufolge der schwedische Pensionsfonds Alecta als sogenannter Ankerinvestor dieser neuen Anleihen. Alecta steht wegen riskanter Fehlinvestitionen und Bestechungsvorwürfen in der Kritik.
Daniel Ortega-Pacheco, Experte für nachhaltige Finanzen
Die U.S. Development Finance Corporation sicherte den Deal ab. Um das Risiko für die Käufer der neuen Galápagos Marine Bonds und den Zinssatz für den ecuadorianischen Staat zu senken, steuerte sie eine Versicherung für die Investoren im Falle eines Zahlungsausfalls in Höhe von 656 Millionen US-Dollar bei, was dem Gesamtwert der Galápagos Marine Bonds entspricht. Die Finanzinvestoren profitieren also vom Swap, weil sie keine Verluste riskieren und mit der Finanzierung des Meeresschutzes werben können.
Carola Mejía ist Ökonomin bei Latindadd, dem lateinamerikanischen Netzwerk für wirtschaftliche, soziale und klimatische Gerechtigkeit. Sie fände einen kompletten Schuldenerlass besser, anstatt zunehmend komplexere Swaps mit immer mehr Akteuren aufzulegen. Denn die Ursachen für die Schulden seien meist die Kredite mit exorbitant hohen Zinsen, die die immer gleichen Investmentbanken dem globalen Süden ausstellen, die jetzt neue Kredite mit Meeresschutzanleihen anbieten.
Im Gegenzug glaubt Daniel Ortega-Pacheco dennoch, dass Debt for Nature Swaps ein sinnvolles Instrument sein können und dass aus dem Fall der Galápagosinseln wichtige Lehren gezogen werden könnten.
Von Galápagos für die Zukunft lernen

Gemeinsam mit Latindadd hat Ortega-Pacheco ein Dokument erarbeitet, das hohe Integritätsstandards für künftige Schulden-Swaps vorschlägt. Demnach brauche es echte Mitspracherechte. Die lokale Bevölkerung müsse, anders als bei den Galápagosinseln, von Beginn an aktiv einbezogen werden, sodass sie entscheiden können, für was das Geld ausgegeben werden soll. Geschäftsstrukturen und Finanzflüsse sollten transparent gestaltet werden und alle Beteiligten einer unabhängigen Evaluierung unterzogen werden.
Cox und seine Mitstreiter:innen konnten im Laufe der Zeit einige dieser Punkte erkämpfen. Ihr Antrag bei der Beschwerdestelle war erfolgreich. Im November unterzeichnen sie eine Vereinbarung mit der zuständigen Bank, dem Umwelt- und Finanzministerium: Künftig dürfen die lokalen Gemeinden eine:n unabhängige:n Beobachter:in bestimmen, der oder die an den Sitzungen des Vorstandes des Galápagos Life Fund teilnimmt. Außerdem sollen 18 Prozent des Geldes für lokale Projekte genutzt werden, und an soziale und gemeinschaftliche Organisationen und Kollektive fließen – nicht an große internationale NGOs.
Am Strand, der Playa Punta Carola, hat Whitman Cox mit Holzstöcken und Seilen eine Absperrung errichtet, damit die Tourist:innen nicht die Eier der Meeresechsen zertrampeln, es ist Nistzeit. Auf den schwarzen Lavasteinen sonnen sich die ausgewachsenen Tiere, sie erinnern an kleine Drachen, unten tummeln sich die Jungen. Wenige Meter hinter dem Strand wolle ein Unternehmer ein Hotel bauen, berichtet Cox. Er und die Nachbarschaftsorganisationen wollen das verhindern und haben eine Kampagne ins Leben gerufen.
Und Cox hat auch neue Pläne: Er will ein anthropologisches Zentrum gründen, das die Geschichte der Menschen auf den Inseln erzählt. Wie die Tiere sind auch sie einst als Migrant:innen hierhergekommen, haben sich den rauen Bedingungen angepasst und eine Heimat gefunden. „Wir leben in einem Paradies“, sagt er. Aber um es zu bewahren, müssten Menschen und Natur gemeinsam geschützt und die Stimmen der lokalen Gemeinschaften ernst genommen werden.
Die Recherche wurde unterstützt und gefördert vom Netzwerk Recherche und der gemeinnützigen Umwelt-Förderorganisation Olin gGmbH.
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