: verboten
Guten Tag,
meine Damen und Herren!
Endlich haben deutsche Promis eine adäquate Antwort auf die US-Wahlen: Dieter Bohlen, der einzige Mensch, der es an Größenwahn, Narzissmus und Geschmacksfreiheit mit Elon Musk aufnehmen kann, will in die Politik – sofern diese sich auch hierzulande in eine Kleptokratie verwandeln lässt. In der Bild-Zeitung (wo sonst?) verkündet er seinen Wunsch, an der Seite von Friedrich Merz in den Wahlkampf zu ziehen. Zitat (sinngemäß): Friedrich, lass mich dein Elon sein! Ob Bohlen dafür nun StudiVZ kaufen wird? Gemessen am Erfolg seiner „Musik“ wird es ihm nicht schwerfallen, von seinem Genie zu überzeugen. In Deutschland fehlt es
am Ton und an Takt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen