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Diskutieren vor Ort: am 7. Sep­tem­ber im Bunten Bahnhof in Cottbus

Wir stellen unsere Gäste vor, mit denen wir in Cottbus über die anstehenden Landtagswahlen in Brandenburg reden wollen

Wird Brandenburg bald unregierbar sein? Ist es besser zu gehen oder zu bleiben? Wer ist die Brandmauer? Und was steht eigentlich alles auf dem Spiel bei den Landtagswahlen am 22. September in Brandenburg? Darüber wollen wir am Samstag, den 7. September in Cottbus mit Ihnen und folgenden Gästen diskutieren:

Foto: Stadt Cottbus/Chóśebuz

Tobias Schick, Oberbürgermeister von Cottbus (SPD), war in seiner Jugend Leistungssportler im Hürdenlauf.

Mit dabei ist der Spitzenkandidat für die SPD Brandenburg Ludwig Scheetz, seit 2019 Abgeordneter im Brandenburger Landtag, zuletzt als Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Fraktion. Ebenfalls Mitglied im Brandenburger Landtag sind unsere Gäste und Spitzenkandidaten Clemens Rostock für die Grünen, Michael Schierack für die CDU und Sebastian Walter für Die Linke. Tobias Schick von der SPD ist Oberbürgermeister der Stadt Cottbus. In einer Stichwahl setzte er sich im Oktober 2022 deutlich gegen einen AfD-Kandidaten für dieses Amt durch. Der gebürtige Ostberliner und Sozialwissenschaftler Daniel Kubiak forscht zu Nachwendekindern, ostdeutscher Migrationsgesellschaft und Erinnerung, und ist zudem Co-Host des Podcasts Berlin.Ost.Migrantisch. Joschka Fröschner ist Berater für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt bei der Opferperspektive Brandenburg. Alexandra Walter ist Geschäftsführerin der umetec GmbH, einem Stahlbau-Unternehmen aus Eberswalde, das seit 20 Jahren für die Windkraft- und Solarindustrie produziert. Für eine arbeitnehmerfreundliche Klimatransformation in ihrer Heimatregion, der Lausitz, setzt sich seit Jahren Silke Butzlaff ein. Sie arbeitet seit 40 Jahren im Bergbau im Tagebau Welzow-Süd, seit 22 Jahren als Geräteführerin. Der Musiker und LEAG-Betriebsrat Lars Katzmarek ist im Engagement für die Lausitz, die Energiewende und einen gerechten Strukturwandel unterwegs. Robert Amat Kraft ist seit 2014 Mitglied der Cottbuser Stadtverordnetenversammlung für die Wählergruppe Sozialer Umbruch (SUB). Clara Mühlheim vom Verband Sozialistische Jugend Deutschland – Die Falken engagiert sich als Antifaschistin im ländlichen Raum Brandenburgs und arbeitet als Sozialpädagogin in einem Jugendzentrum. Karoline Schneider engagiert sich beim sorbisches Kultur- und Kunstkollektiv Kolektiw Wakuum für eine lebendige, feministische und inklusive Kulturszene in der Lausitz. Die Sozialarbeiterin und Systemische Beraterin Claudia Arndt ist akademische Mitarbeiterin im Fachgebiet „Soziale Dienstleistungen in strukturschwachen Regionen“ an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg. Die Sprecherin der Omas gegen rechts, Ursula Löbel, setzt sich gegen Demokratiefeinde aus dem rechten und rechtsextremen politischen Spektrum ein. Arnold Bischinger leitet seit 2018 das Kultur- und Sportamt des Landkreises Oder-Spree und der Burg Beeskow. Lukas Pellio ist evangelischer Studierendenpfarrer in Cottbus und engagiert sich im Bündnis Unteilbar Südbrandenburg und im Bereich Kirchen­asyl und Gefängnisseelsorge. Autor und taz- Redakteur Uwe Rada hat vor Kurzem ein neues Buch veröffentlicht: „Morgenland Brandenburg. Zukunft zwischen Spree und Oder“.

Foto: privat

Silke Butzlaff ist Geräteführerin beim Tagebau Welzow-Süd. Sie kam 1967 in der Lausitz zur Welt, im Bergbau arbeitet sie seit 40 Jahren.

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