piwik no script img

der schwerpunkt

Foto: Roger Hagmann

Einsamkeit: Viele Menschen fühlen sich allein. Die Extrembelastungen durch die Coronapandemie mögen sich etwas gelegt haben, aber auch heute noch sollen laut einer Studie mehr als zehn Prozent der Bevölkerung an Einsamkeit leiden. Die Zahl hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend soeben veröffentlicht – und bereits dass es die Untersuchung gab, hat etwas zu bedeuten: Die Politik nimmt das „gefühlte Problem“ ernst. Während Großbritannien und Japan sogar eigene Einsamkeitsministerien unterhalten, hat in Deutschland zumindest Berlin seit diesem Jahr eine Einsamkeitsbeauftragte. Aber nicht nur die Politik ist alarmiert: In Erfurt etwa hat eine Wohnungsbaugesellschaft einen professionellen Kümmerer eingestellt, der vor allem ältere Be­woh­ne­r:in­nen der Plattenbauten (oben im Bild) besucht und als eine Art Ersatzverwandter betreut. Wir haben ihn einen Tag begleitet. Zum Thema

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen