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Entdeckt Der nördliche Kammmolch hat den Harz erobert

Endlich heimisch: Das Team der Nationalparkverwaltung Harz in der Nähe von Ilsenburg hat bei einer wissenschaftlichen Untersuchung eines stehenden Gewässers etwas Überraschendes entdeckt: Triturus cristatus, der Nördliche Kammmolch, hat sich dort angesiedelt. Acht ausgewachsene Tiere waren in die zu Forschungszwecken ausgelegten Reusen gegangen, teilte die Nationalparkverwaltung mitteilte. Mit weiteren Reusen will man nun untersuchen, ob diese stark gefährdeten Amphibien auch in anderen Harz-Gewässern heimisch geworden sind. Kammmolche werden mit bis zu 18 Zentimetern fast doppelt so lang wie die verbreiteteren Teichmolche. In der Paarungszeit bilden die männlichen Tiere den namensgebenden gezackten, silbrig gepunkteten und gestreiften Hautkamm aus. Das macht sie für Weibchen attraktiver. Foto: Martin Baumgartner/Nationalpark Harz

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