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Eine Industrieanlage im Abendlicht
Industrieanlagen an der Shell Rheinland Raffinerie am Standort in Godorf Foto: Christoph Hardt/imago

Podcast „klima update°“ Die Klima-News der Woche

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Gericht verhandelt Klima-Pflichten von Shell. In Indien herrscht lebensgefährliche Hitze. Die Klimakrise macht Kinder krank.

Berlin/Hamburg taz | Fossilgigant Shell muss innerhalb dieses Jahrzehnts seinen CO₂-Ausstoß fast halbieren, dazu hatte ihn 2021 ein niederländisches Gericht verurteilt. Das passt nur nicht zum Verkauf von Öl und Gas, wie auch Shell festgestellt hat. Das Fazit des Unternehmens ist allerdings nicht, sein Geschäftsmodell zu verändern, sondern Berufung einzulegen. Im klima update° reden Katharina Schipkowski und Sandra Kirchner über die Verhandlung, die diese Woche begonnen hat.

Außerdem: Ende März hat der indische Wetterdienst die erste Hitzewelle des Jahres ausgerufen. Die aktuellen Wetterbedingungen mit hoher Luftfeuchtigkeit haben ein lebensgefährliches Niveau erreicht, feuchte Hitze ist für Menschen schädlicher als trockene Hitze. Bei den Behörden ist das noch nicht ausreichend angekommen.

Die Klimakrise beeinträchtigt die Gesundheit von Kindern. Wachstumsstörungen, Atemwegsprobleme und Allergien sind die Folgen, die australische For­sche­r*in­nen ausgemacht haben. Am stärksten war der Zusammenhang aber zwischen extremen Temperaturen und dem steigenden Risiko von Frühgeburten.

„klima update°“ Der Podcast zu Klimapolitik, Energiewende und Klimaforschung. In Kooperation mit dem Onlinemagazin klimareporter° und der taz Panter Stiftung. Immer auf taz.de, Spotify, Deezer, iTunes und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt.

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