verweis:
Weder eitel noch anachronistisch
Dem Selbstporträt haftet ja etwas Eitles an. Da denkt man an Albrecht Dürer etwa, der sich als Idealjugendlicher mit wallenden Locken abbildete. Erst einmal überraschend, wenn in der Galeria Plan B gleich eine ganze Ausstellungstrilogie dem Thema „Selbstbildnis“ gewidmet ist, vornehmlich mit Malereien von Künstlerinnen, die man hier kaum kennt: Grete Csaki-Copony (1893–1990) oder Lucia Demetriade Balacescu (1895–1979). Jetzt eröffnet der dritte Teil mit Ioana Batranu (*1960) und Valentina Rusu Ciobanu (1920–2021). Und: Es geht gar nicht um das Selbstporträt, sondern um die Motive drumherum. Ab 18 Uhr.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen