Die Wochenvorschau für Berlin: Herthas Traum vom Pokalsieg

Im Viertelfinale des DFB-Pokals trifft Hertha am Mittwoch auf Kaiserslautern. Und am Samstag heißt es am Bundestag: „Wir sind die Brandmauer“.

Hertha-Spieler feiern vor der Kurve im Olympiastadion

Hertha nach dem Sieg im Pokal-Achtelfinale gegen den HSV Foto: dpa

BERLIN taz | Die neue Woche beginnt, wie die alte geendet hat: mit Sonne satt. Bis auf 10 Grad steigt das Thermometer, und so wird es auch die ganze Woche bleiben. Wer es also auf Frühlingsgefühle anlegt: nix wie raus!

Aber auch für Stubenhocker hat die neue Woche was parat. Nicht ganz so was wie eine Demo unter dem Hashtag Demokratie retten, aber schon auch was in der Art. Berlins Landeswahlleiter Stephan Bröchler bittet am Montagnachmittag zu einer „Schulung für Wahlhelfende“ an die Freie Universität. Beginn ist um 15.15 im Großen Hörsaal in der Arnimallee 22. Bleibt zu hoffen, dass dann alle auch gut zuhören, sonst gibt es vielleicht ja noch eine Wiederholungswiederholungsnachwahl der Wiederholungsnachwahl am 11. Februar.

Eine Wiederholung des Viertelfinalspiels im DFB-Pokal wird es voraussichtlich nicht geben. Am Mittwochabend um 20.45 Uhr empfängt Zweitligist Hertha BSC im ausverkauften Olympiastadion den FC Kaiserslautern. Noch nie war der Einzug ins Pokalfinale näher als in dieser Saison. Geht Herthas großer Traum, das Finale im eigenen Stadion zu spielen, der auch der Traum des verstorbenen Präsidenten Kay Bernstein war, in Erfüllung? Wenn Hertha den FCK schlägt, kann bis zum Halbfinale weitergeträumt werden.

Ein eher ungewöhnliches Gespräch findet bereits am Dienstag statt. Im Potsdamer Nikolaisaal treffen um 19 Uhr die Autorin Juli Zeh und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) aufeinander. Zum Thema „In Zeiten des Umbruchs“ soll über Spannungen in der Gesellschaft und das Verhältnis von Kunst und Politik gesprochen werden. Moderiert wird das Gespräch von Harald Asel.

Um #Demokratie verteidigen geht es dann wieder am Samstag. Das Bündnis „Wir sind die Brandmauer“ ruft auf, um den Reichstag eine Menschenkette zu bilden. Angemeldet bei der Polizei sind 800 Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Voraussichtlich werden es sehr viele mehr. Zu den Unterstützungsgruppen zählen Attac, BUND, Caritas, der Deutsche Mieterbund, die evangelische Kirche, Gewerkschaften wie Verdi und GEW, viele Flüchtlingshilfsorganisationen, Fridays for Future und auch die Protest- und Blockadegruppen Extinction Rebellion und Letzte Generation.

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