piwik no script img

Copa für Fluminense

Südamerika-Meister Cano küsst Pokal  Foto: reuters

Fluminense Rio de Janeiro hat mit dem langjährigen Real-Madrid-Profi Marcelo erstmalig die Copa Libertadores gewonnen. Der brasilianische Traditionsverein besiegte am Samstag (Ortszeit) im Finale im Maracanã-Stadion in der brasilianischen Millionenmetropole Rio de Janeiro den argentinischen Rivalen Boca Juniors aus Buenos Aires mit 2:1 nach Verlängerung. Germán Cano brachte zunächst die Mannschaft aus Rio in Führung. Luis Advíncula glich in der 72. Minute aus. John Kennedy sicherte Fluminense mit einem Volleyschuss in der 99. Minute den Titel. Der brasilianische Stürmer erhielt allerdings nach übermäßigen Jubel die Gelb-Rote Karte. Nachdem auch Frank Fabra nach einer Tätlichkeit vom Platz gestellt wurde, spielten beide Teams nur noch mit zehn Spielern. Das Team um Trainer Fernando Diniz gewann damit zum ersten Mal in seiner über 100-jährigen Vereinsgeschichte die Copa Libertadores, die mit der Champions League in Europa vergleichbar ist.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen