: verboten
Guten Tag,
meine Damen und Herren!
Der neue Barbie-Film ist noch nicht angelaufen, Besprechungen dürfen noch nicht erscheinen, dennoch hat man den Eindruck, den Film schon längst gesehen zu haben. Laut Ankündigungen, die es trotz Verbots zuhauf schon gibt, erwartet man, eine philosophierende Feministin als Barbie und einen sie in ihrem Abenteuer „Real Life“ unterstützenden Ken zu sehen. Nicht geplant war, dass sich das Traumpaar auch im Real Real Life politisiert – wenn dann auch als Margot und Ryan. Das brauchte noch einen Schubs durch die Schauspielergewerkschaft. Das Ergebnis:
Barbie und Ken streiken.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
