piwik no script img

März 2022, Siret Flucht

Gleich in den ersten Kriegstagen fliehen die Menschen aus der Ukraine vor den russischen Angreifern. Zu Tausenden überqueren sie die Grenzen in die Nachbarländer Polen, Republik Moldau und wie hier Rumänien: Am Grenzübergang Siret, südlich der ukrainischen Stadt Tscherniwzi, weint am 16. März eine junge Frau in einem Bus, der sie aus der Ukraine fortbringt. Nach UN-Angaben flohen allein bis zum 20. März 10 Millionen Menschen vor dem Krieg, davon 3,4 Millionen in andere Staaten. 90 Prozent davon waren Frauen und Kinder. Vor allem Menschen ohne ukrainischen Pass mussten oft tagelang auf eine Ausreise warten. In Deutschland waren Ende März bereits rund 220.000 Geflüchtete offiziell registriert. Tatsächlich waren es deutlich mehr. Foto: Clodagh Kilcoyne/reuters

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen