: Gerade jetzt, jede Spende zählt
Liebe Leserin, lieber Leser,
denken Sie auch manchmal: „Was alles meine Aufmerksamkeit verdient … ist einfach zu viel?“ Wer wie Sie die taz liest, stellt sich täglich der Komplexität der Welt, den Nachrichten von Krisen, Kriegen, strukturellen Verwerfungen. Wir haben ja nicht allein zwei Jahre Pandemie hinter uns und mehr als hundert Tage Krieg in der Ukraine. Das Klima ändert sich schneller als gedacht, die derzeitigen Befürchtungen von Inflation machen Angst – und nicht zuletzt das nutzt den extremen Rechten überall auf der Welt.
Und jetzt bitten auch wir Sie noch um eine Spende – ist das euer Ernst? Ja! Die taz Panter Stiftung ist nämlich wie die taz: Mit unseren Projekten verfolgen wir langfristige Ziele, zugleich sind wir beweglich genug, um auf aktuelle politische Ereignisse Einfluss nehmen zu können. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an alle, die unsere Arbeit bereits mit einer oder mehreren Spenden unterstützt haben. Das zeigt, wie solidarisch und engagiert taz-Leser*innen wie Sie sind.
Seit März unterstützen wir Journalist*innen aus der Ukraine, die aus dem Krieg berichten, und geflohene Journalist*innen aus Belarus und Russland, die in ihren Ländern nicht mehr arbeiten können. Dabei setzen wir auf den Dialog zwischen den so unterschiedlichen Ländern. Parallel zu unserer Ukraineinitiative gehen die anderen Projekte natürlich weiter: Seit rund 15 Jahren bilden wir mit Volontariaten junge Leute aus, wir machen Workshops mit Journalist*innen aus aller Welt. Mit unserem Refugium Programm unterstützen wir verfolgte Journalist*innen mit einem 6-monatigen Aufenthalt in Berlin.
Weiterhin sind wir für alle Projekte auf Spenden angewiesen, denn keines können wir zur Seite legen oder vernachlässigen.
Deshalb heute unsere Bitte an Sie: Wenn es Ihnen möglich ist, unterstützen Sie bitte die taz Panter Stiftung mit einer Spende, damit wir noch vor dem großen Sommerloch den Herbst planen können. Jeder Euro zählt. Jede Spende ist steuerlich absetzbar. Wenn Sie Fragen haben, melden Sie sich gerne.
Danke für Ihre Unterstützung und Grüße
Konny Gellenbeck, Vorstand taz Panter Stiftung
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Was ist die taz Panter Stiftung?
Die Stiftung wurde 2008 gegründet, um die Erfahrungen von unabhängigem Journalismus weiterzugeben. Mehr als 5.000 Spender*innen haben inzwischen 151 journalistische Projekte finanziert
Projekte im Jahr 2022
Journalistischer Nachwuchs
Sommercamp-Workshop im August mit 45 Menschen aller Generationen, die die Themen „Krieg, Klima Konsum – Was sind Lösungsvorschläge“ bearbeiten.
Hilfsprojekte Osteuropa
Finanzielle Unterstützung unserer ehemaligen Workshop-Teilnehmer*innen und ihrer Familien aus der Ukraine, Belarus und Russland. Außerdem Dialog trotz Krieg: Wir finanzieren ein gemeinsames Tagebuch. Bestückt mit Berichten und Erfahrungen von Journalist*innen aus der Ukraine, Belarus und Russland. www.taz.de/KriegFrieden
Refugiumprogramm – Auszeit für verfolgte Journalist*innen
Wir unterstützen Journalist:innen aus den Ländern, in denen die Pressefreiheit eingeschränkt ist, und bieten den Kolleg:innen aus Krisen und Kriegsgebieten für 6 Monate eine Auszeit in Berlin.
Zivilgesellschaftliches Engagement
Am 12. November vergeben wir den taz Panter Preis zum Thema Klima für Gerechtigkeit
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
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