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der schwerpunkt

Eingang zum ABC-Bunker unter dem Hauptbahnhof in Nürnberg Foto: Daniel Karmann/dpa/picture alliance

Bunker: Die Betonklötze des zivilen Luftschutzes prägen seit Jahrzehnten das Erscheinungsbild deutscher Großstädte: Krieg, der sich unauslöschbar in die Architektur eingeschrieben habt. Sie bei Kriegsende einfach wegzusprengen, ist leichter gesagt als getan. Denn um das zu verhindern, wurden sie ja schließlich konstruiert. Außerdem trug die auch nach 1945 nicht gerade entspannte Weltlage dazu bei, die Klötze lieber doch stehen zu lassen. Wer weiß schon, wofür man sie noch mal brauchen könnte? Spätestens seit 9/11 galten konventionelle Kriege in Deutschland dann aber doch als Relikte der Vergangenheit. Weil gegen Terrorismus auch kein Bunker hilft, hat man sie dann doch brachliegen lassen, sich hier oder da an Rückbau gewagt – oder Clubs drin eröffnet: eine Entscheidung, die mit dem russischen Angriff auf die Ukraine vor wenigen Wochen wieder ins Wanken gekommen ist. Zum Thema

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