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sieben sachen

Erhielt für seine Reportage 2019 den Theodor-Wolff-Preis: Daniel Schulz Foto: Paula Winkler

Als alles kaputtging

1979 in Potsdam geboren und in Brandenburg aufgewachsen, war Daniel Schulz zur Zeit des Mauerfalls alt genug, um die Vergangenheit zu erinnern, doch zu jung, um mitzureden. Neonazis jagten ihn wegen seiner langen Haare. Trotzdem traf er sich mit Rechten, die auch Sicherheit vermittelten. Sein neuer Roman erzählt vom Aufwachsen in einem brandenburgischen Dorf der 90er Jahre und den Ursprüngen von Rassismus und rechter Gewalt.

Buchpremiere „Wir waren wie Brüder“: Kesselhaus, Knaackstr. 97, 22. 2., 19.30 Uhr, www.kesselhaus.net

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