Impfquote: Kalayci will 2G vermeiden
Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci zeigt sich angesichts der momentan geringen Fortschritte bei den Corona-Impfungen besorgt. „Wenn man ehrlich ist, muss man sagen, wir haben es nicht geschafft“, sagte die SPD-Politikerin am Montag in der Sendung „Frühstart“ von RTL/ntv. „Der Herbst steht vor der Tür, wir sind in der vierten Welle, und wir haben Impfquoten, die sind tatsächlich nicht ausreichend, um das Schlimmste zu vermeiden.“ Das Schlimmste wäre aus ihrer Sicht „2G“ – also der Zugang zu vielen Bereichen nur noch für Geimpfte und Genesene. „Das Testen ersetzt nicht das Impfen“, sagte Kalayci. Am Montag startete bundesweit eine Aktionswoche mit niedrigschwelligen Impfangeboten. (dpa)
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