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BlödsinnzumLachen

Das Lachen kann einen in diesen Zeiten abhandenkommen – wenn gute Freunde sich zum Beispiel auf einmal den Leerdenkern zugehörig fühlen oder die eigene Tochter nach einer Woche Schule gleich schon wieder in Quarantäne geschickt wird. Dabei wusste selbst schon Aristoteles, dass Lachen gesund ist – es sei eine „körperliche Übung von großem Wert“ für das eigene Wohlbefinden, so der griechische Denker. Darum gilt es ja auch als „beste Medizin“. Schade nur, dass wir es mit dem Altern zunehmend verlernen: Rund 400-mal lachen Kinder am Tag, Erwachsene im Durchschnitt nur noch etwa 15-mal.

Vielleicht kann Ihnen ja die Leipziger Lachmesse dabei helfen, wieder auf den Geschmack zu kommen. Zum 31. Mal gibt es dort im Oktober Kabarett und Komödie, Chanson, Lied, Clownerie – und dazu auch „gehobenen Blödsinn“. Das Internationale Humor- und Satirefestival gilt als eines der größten Kleinkunstfestivals im deutschsprachigen Raum. Pandemiebedingt kamen im Vorjahr aber nur 11.500 Gäste – gut die Hälfte, die in normalen Jahren dabei sind.

7.–17. Oktober, Infos unter: www.lachmesse.de

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