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Minimalistisch und konkret

Karl-Heinz Adler war bereits 55 Jahre alt, als er 1982 in einer Galerie in Dresden erstmals einige seiner minimalistisch-konkreten Collagen zeigen konnte. Seine Arbeiten, die die Bewunderung für das Bauhaus-Erbe ebenso spüren ließen wie den Abstand von allem Überflüssigen, sind zwar Op-Art und Zero verwandt und suchen wie sie den Neubeginn jenseits des Abbildenden in der Kunst, entstanden in der DDR, aber ohne die Verbundenheit mit solch einer Künstlerszene. 2018 verstarb der einzelgängerische Künstler. Ihm widmet ab heute die Galerie Eigen + Art die Ausstellung „Metrics“, die ausgewählte Arbeiten aus der Zeit von 1957 bis 2010 vorstellt.

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