piwik no script img

Indische Großstädte lockern Lockdowns

Trotz immer noch hoher Infektionsraten werden einige Coronamaßnahmen aufgehoben

Nach einem Rückgang der Corona-Infektionen haben Firmen in zwei der größten Städte Indiens am Montag wieder ihre Türen geöffnet. Die Hauptstadt Neu-Delhi erlaubte Geschäften und anderen Betrieben, während eines eingeschränkten Zeitfensters zu öffnen, und die Metro der Region fuhr mit verminderter Kapazität. In der Region Maharashtra, in der sich die Finanzmetropole Mumbai befindet, öffneten Einkaufszentren, Kinos und Restaurants in Bezirken mit relativ wenigen neuen Infektionen. „Jetzt ist die Coronalage unter Kontrolle“, sagte der Verwaltungschef der Hauptstadtregion, Arvind Kejriwal. Nun müsse die Wirtschaft wieder belebt werden. Auch andere Städte ließen wieder mehr öffentliches Leben zu. Die Lockdown-Maßnahmen hatten seit April gegolten, als die Zahl neuer Corona-Infektionen stark stieg. Am Montag wurde die niedrigste Zahl neuer Infektionen seit zwei Monaten vermeldet: 100.636 Fälle innerhalb von 24 Stunden. (ap)

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen