: Satiriker gegen Satire
Wahrheit gründet Aktion wider die Widerlichkeit
Es ist genug! Die Wahrheit ruft hiermit die Aktion „Satiriker gegen Satire“ ins Leben. Anlass ist die belästigende Äußerung des grünen Tübinger Oberbürgermeisters Boris Palmer zu People-of-Color-Penissen, die er als „satirische Bemerkung“ verteidigt hat. Es ist der zigste Versuch einer tumben Verteidigungsstrategie, die jede dumme Bemerkung nachträglich zur Satire erklärt. Aber auch das war wieder keine. Wie ähnlich abfällige Bemerkungen, die gern aus der Partei Abschaum für Deutschland (AfD) und ihrem Umfeld kommen. Gerade humorfreie Politiker, aber auch hirnfreie Journalisten nutzen neuerdings verstärkt diese Strategie. Damit muss jetzt Schluss sein. Die Wahrheit-Aktion „Satiriker gegen Satire“ erklärt dieses Argument ein für allemal null und nichtig. Wer keine Ahnung von Satire hat und nie im Leben eine verfasst hat, soll sie nicht mehr heranziehen dürfen. Humor ist eine Frage des Charakters, den diese penetranten Gestalten sowieso nicht besitzen. Komik aber – und dazu gehört die Satire – ist eine Frage der Technik, die erlernt werden kann, allerdings nicht durch widerliches Geschreibsel und nachträglich falsche Etikettierung. „Satiriker gegen Satire“ wird künftig unfähige Pseudosatiriker gnadenlos um einen symbolischen Kopf kürzer machen.
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