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SyrienAngriffe auf zivile Ziele in Idlib

Syriens Regierungstruppen haben UN-Ermittlern zufolge systematisch Kliniken, Schulen und Märkte im Rebellengebiet um die Stadt Idlib angegriffen. Die Ziele seien aus der Luft und vom Boden bombardiert worden, heißt es in einem am Dienstag in Genf veröffentlichten Bericht im Auftrag des UN-Menschenrechtsrates. Dabei hätten die Regierungstruppen auch Streumunition eingesetzt. Derartige Angriffe ohne Rücksicht auf Zivilisten kämen Kriegsverbrechen gleich, schreiben die Ermittler. Der militant islamistischen Miliz Hai'at Tahrir al-Scham (HTS) wirft der Bericht willkürlichen Beschuss von Regierungsgebieten vor. Dabei seien mehr als 200 Zivilisten ums Leben gekommen. Die Terroristen hätten zudem Zivilisten gefoltert und getötet. Auch diese Taten kämen Kriegsverbrechen gleich. (dpa)

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