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Gegen Fleischindustrie

Das Bündnis „Gemeinsam gegen die Tierindustrie“ ruft für Pfingstsonntag (31. Mai) in Hamburg zu einer Demo gegen die Fleischindustrie auf. Start ist um 14 Uhr auf St. Pauli am Neuen Pferdemarkt, wie das Bündnis am Donnerstag ankündigte. Damit solle ein Zeichen der Solidarität mit den Mitarbeitenden und gegen eine Industrie gesetzt werden, „die ihre Milliardenprofite auf Kosten von Menschen, Tieren und der Umwelt erwirtschaftet“. (epd)

Grundschüler zuerst

Schulsenator Ties Rabe (SPD) hofft, dass zumindest Grundschüler nach den Sommerferien wieder regulären Schulunterricht haben werden. Es gebe in der Wissenschaft immer stärkere Diskussionen darüber, ob die strengen Coronaregeln für kleine Kinder angemessen seien, sagte ein Sprecher der Schulbehörde. „Es fehlen allerdings noch genaue Erkenntnisse hinsichtlich der Infektionsgefahr.“ Hamburg plane für Mitte Juni ein Digital-Symposium mit Kultusministern anderer Bundesländer und Experten für Virologie, Pädiatrie, Hygiene und Gesundheit. (dpa)

Linke kritisiert Steuerpolitik

Der haushaltspolitische Sprecher der Linksfraktion, David Stoop, bemängelt die Einigungen der Koalition in Sachen Steuern als unzulänglich. „Es gibt leider kein Signal für mehr Steuergerechtigkeit in Hamburg“, erklärt Stoop. Die Grunderwerbssteuer sei viel zu niedrig. Auch die Ausrichtung der Grundsteuer am tatsächlichen Vermögenswert verweigerten SPD und Grüne, kritisiert Stoop. Das entlaste Besitzer von Prachtvillen und belaste Mieter. (taz)