: Das Koepp’sche Universum
Sein erster Film war eine Art von Strafarbeit: Volker Koepp hatte sich an der Filmhochschule in Babelsberg mit dem Prager Frühling solidarisiert, also schickte man ihn mit der Kamera in die Produktion, eine Ziegelbrennerei in Zehdenick. Heute zählt der 1944 in Stettin geborene Regisseur mit mehr als sechzig Filmen zu den bedeutendsten Dokumentaristen Deutschlands. In der Akademie der Künste wird nun der von Grit Lemke in der Defa-Reihe herausgegebene Sammelband „Unter hohen Himmeln. Das Universum Volker Koepp“ vorgestellt, das Gespräche über und mit Koepp enthält.
Buchvorstellung: AdK, Hanseatenweg 10, 14. 1., 19 Uhr, 5/3 €
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