piwik no script img

das detailDreierpack, der

Philippe Coutinho Foto: ap

Dass Philippe Coutinho ein Mann mit gewissen Fertigkeiten ist, war klar. Dass er sie nicht immer zeigt, allerdings auch. Aber nun hat der Brasilianer, der seine Karriere als Futsal-Kicker begann, gleich drei Tore im Dress des FC Bayern geschossen. Er lupfte, er passte, und er streichelte den Ball wie einen guten Freund. Coutinho ist wie so viele hochbegabte Ballartisten darauf angewiesen, im Wohlwollen seiner Kollegen und des Trainers zu baden. Zuletzt stieg er freilich mehr als einmal in ein unangenehmes Stahlbad der Eitelkeiten. Aber er ist ja weg vom FC Barcelona und dessen launischen Fans. Der 27-Jährige sollte spätestens nach dem 6:1 gegen Bremen in München angekommen sein. Den Spielball hat er sich geschnappt und mit nach Hause genommen, wohl als Symbol des Aufschwungs. (mv)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen