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Jusos für Mietendeckel

Nach Anschlägen auf die Vonovia fordern die Jusos eine neue Wohnungsbaupolitik

Die Jusos in Bremen haben angesichts der Brandanschläge auf Immobilienunternehmen in Bremen eine veränderte Wohnungsbaupolitik gefordert – und dabei Vorschläge der Linkspartei aufgegriffen.

Zwar verurteile man die Taten, so Juso-Landesvorsitzender Sebastian Schmugler; dennoch sehe man darin das Symptom der Wohnungsnot in der Stadt, „verursacht durch fehlgeleitetes Festhalten am Markt und durch den Rückzug des Staates aus dem Wohnungsbau“. Die Wut darüber entlade sich nun an privaten Immobilienkonzernen.

Von der Landesregierung fordern die Jusos ein Sonderbauprogramm, um 500 günstige Wohnungen innerhalb eines Jahres zu schaffen, einen Mietpreisdeckel nach Berliner Vorbild, und mehr Mitbestimmung von Mieter*innen. Städtisches Bauland soll nur noch unter Erbpachtregelungen vergeben werden. Die Linke hatte vergangene Woche ähnliche Vorschläge gemacht. (taz)

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