piwik no script img

Gnadenloser Kampf

„Glaube Liebe Hoffnung“ erschien 1932 und trägt den Untertitel „Ein kleiner Totentanz in fünf Bildern“ Foto: Foto:Arno Declair

Die arbeitslose Elisabeth versucht ihr Glück zu machen. Um an Geld zu kommen, plant sie, ihren Leichnam im Anatomischen Institut schon zu Lebzeiten zu verkaufen. Ein Präparator gibt Kredit, zeigt sie jedoch an, als er erfährt, dass das Geld zur Bezahlung einer Vorstrafe diente. Elisabeth kommt ins Gefängnis, was ihre Liebesbeziehung scheitern lässt. Wieder allein, ohne Arbeit und Geld, geht sie ins Wasser. Jürgen Kruse inszeniert Ödön von Horváths „Glaube Liebe Hoffnung“ über den Kampf zwischen Individuum und Gesellschaft im Deutschen Theater.

Glaube Liebe Hoffnung: Kammerspiele im DT, Schumannstraße 13A, 27. 10., 19 Uhr, 28. & 31. 10., 2. & 17. 11., 19.30 Uhr, 23/30€

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen