Buchgespräch in Frankfurt am Main: Angriff auf Europa
In vielen europäischen Ländern sind rechtspopulistische Parteien auf dem Vormarsch, in manchen regieren sie bereits. Ihr gemeinsamer Feind: die EU. Sie verstehen sich als Gegenspieler des Brüsseler Establishments und lehnen zentrale Werte der EU ab: Offenheit, Pluralismus, Minderheitenschutz. Es geht ihnen um eine Ablösung unseres Gesellschaftsmodells. Wie gefährlich ist diese Rechtsfront? „Angriff auf Europa“, das Buch der taz-JournalistInnen Malene Gürgen, Patricia Hecht, Christian Jakob, Sabine am Orde und ihrer österreichischen Kollegin vom Falter, Nina Horaczek, untersucht die rechten Parteien in Deutschland, Österreich, Ungarn, Polen, Frankreich, Italien und der Schweiz. Es zeigt, wie die RechtspopulistInnen zunehmend kooperieren, um ihre Agenda durchzusetzen. Sabine am Orde, Patricia Hecht und Nina Horaczek stellen das Buch auf der Frankfurter Buchmesse vor. Moderation: Doris Akrap, taz-Redakteurin. Sonntag, 20. 10., 14 Uhr, Leseinsel der unabhängigen Verlage, Frankfurter Buchmesse, Halle 4.1, Stand D 36.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
