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was macht die bewegung?

Donnerstag, 12. September

Kämpfen um Bewegungsfreiheit und KlimagerechtigkeitCarola Rackete von Extinction Rebellion, Nadja Charaby von der Rosa-Luxemburg-Stiftung und Tobias Bachmann von Ende Gelände geben in der Kulturbrauerei Einblicke in die Kämpfe um Bewegungsfreiheit und Klimagerechtigkeit. 18.30 Uhr, Kesselhaus, Knaackstraße 97

Freitag, 13. September

Eine neue anarchokommunistische IdeeUnter dem Label „Die Plattform“ wollen Aktivist:innen eine neue anarchokommunistische Organisation aufbauen. Erklärtes Ziel ist die Etablierung einer anarchistischen Föderation im deutschsprachigen Raum. Wie das konkret aussehen soll und was die Aktivist:innen unter Anarchokummunismus verstehen, erläutern sie mit einem Vortrag in der Baiz. 19 Uhr, Schönhauser Allee 26 a

LGBTI* – bürgerlicher Integration oder revolutionärer Kampf

Die Anliegen der LGBTI*-Bewegung finden in Deutschland von der radikalen Linken bis zum bürgerlichen Mainstream zunehmend Anerkennung. Die Rezeption, was aber nun genau der Kern dieser facettenreichen Bewegung ist, ist auch in der Linken selbst umkämpft. Im orientierungslosen Taumel lohnt sich ein Blick auf die Philippinen, denn dort hat sich eine sozialistische, antiimperialistische LGBTI*-Bewegung herausgebildet, die klassenkämpferische Politik mit dem Kampf gegen Diskriminierung verbindet. Mit Marlon Lacsamana von der LGBTI*-Organisation Filipino LGBT Europe werden im Kiezhaus Agnes Reinhold Gemeinsamkeiten der Bewegungen diskutiert. 19 Uhr, Afrikanische Straße 74

Samstag, 14. September

Aktionstraining BesetzenDie Tu-Mal-Wat-Aktionstage stehen kurz bevor. Wer sich dann am zivilen Ungehorsam gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn beteiligen möchte, lernt im Plattenkosmos, wie besetzt und Identität verweigert wird. 13 Uhr, Magdalenenstr. 19

Weitere Termine finden Sie auf: www.taz.de/bewegung

Antifeminismus ist zentral im Rechtspopulismus und -extremismus. Das Erstarken menschenfeindlicher Ideologien der letzten Jahren zeitigt verstärkte Agitation gegen sexuelle und geschlechtliche Vielfalt und Schuldzuweisungen an Feministinnen. Dabei eint antifeministische Themen eine Brückenfunktion, denn mit ihnen können Menschen bis weit in die politische Mitte angesprochen, mobilisiert und organisiert werden. Als Beispiel dafür kann der sogenannte Marsch für das Leben herangezogen werden (s. Bewegungstermine).Carina Klammer hat gemeinsam mit Nico Bechter den Text „‚Anti-Gender‘ als kultureller Code?“ geschrieben. Die darin gestellte Frage, warum sich „Anti-Gender“-Mobilisierungen so gut als verbindendes Element zwischen verschiedenen reaktionären Gruppen eignet, wollen sie am Dienstag in der Antonio-Amadeu-Stiftung beantworten. Anmeldung bis zum 13. 9. unter: netzwerke@amadeu-antonio-stiftung.de (17. 9., Novalisstraße 12, 19 Uhr)

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