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Räte gegen Meyer-Heder

Während Carsten Meyer-Heder am Freitag ein 100-Tage-Aktionsprogramm für den Fall seiner Machtübernahme vorstellte, haben Bremer Betriebs- und Personalräte den CDU-Spitzenkandidaten mit einem offenen Brief kritisiert. Anlass: seine Angriffe auf die betriebliche Mitbestimmung.

Zuvor hatte sich Meyer-Heder gerühmt, in seiner Software-Firma mit 1.000 MitarbeiterInnen keinen Betriebsrat zu haben. Forderungen danach halte er für „ideologische Denke“. Als „verfehlt“ bezeichneten die Räte derartige Ausführungen. Der arbeitende Mensch sei „kein Rad im Getriebe des Unternehmens, sondern er ist Subjekt, das heißt Mitverantwortlicher und Mitgestalter seiner Arbeit“. Insofern sei „die Mitbestimmung Prüfstein unserer freiheitlichen sozialen Ordnung“. (taz)

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