piwik no script img

Ausgestöpselt

Früher laut, heute unplugged: Anna St. Louis Foto: Promo

Spätestens seit Leslie Feist wissen wir: Musikerinnen, die ihre Karriere in Punkbands begonnen haben, werden später oft die feinsten Leisetreterinnen. So war das auch im Fall von Anna St. Louis: Die spielte in ihrer Heimatstadt Kansas City erst Rockmusik der garstigeren Sorte, bevor sie nach Kalifornien zog und dort die Gitarre ausstöpselte. Ihr reduzierter, eindringlicher Folk brachte ihr nicht nur Vergleiche mit der sublimen Angel Olsen ein, sondern auch die Bewunderung des eigenwilligen Folkrockers Kevin Morby, der ihr 2018 erschienenes Debüt „If Only There Was A River“ produzierte.

Anna St. Louis: Monarch, Skalitzer Str. 134, 22. 4., 20 Uhr, 11,20 €

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen